Hier stellen wir euch in Form von Cases einige Projekte vor, auf die wir besonders stolz sind.

Bei der Vielzahl an E-Mails, die jeden Tag im eigenen Postfach landen, kann man schon mal schnell den Überblick verlieren. Und besonders Newsletter erscheinen dem ein oder anderen Empfänger dann natürlich nur nervig und überflüssig. Obwohl so viele Mails häufig nur im Spam-Ordner landen, gehört das E-Mail-Marketing noch immer zu einer der erfolgreichsten Marketing-Maßnahmen. Denn jeder hat sicherlich auch Newsletter, die er gerne anklickt und liest. Warum sollen also nicht auch Ihre Newsletter eine Bereicherung für Ihr Unternehmen und Ihre Kunden sein? Diese 13 Tipps werden Ihnen Schritt für Schritt dabei helfen, eine starke E-Mail-Marketingkampagne zu starten, mit der die Öffnungsrate Ihrer versendeten E-Mails steigt und die Bindung zu Ihren Kunden verstärkt wird.

1. Die ideale Newsletter-Software finden

Mit der richtigen Newsletter-Software ist das Erstellen eines professionellen Newsletters gar nicht mehr so schwer, wie es zunächst aussieht. Diese E-Mail-Marketing-Tools bieten besonders für diejenigen Unternehmen eine sehr gute Grundlage, die keine großen Kenntnisse im Bereich von HTML-E-Mails haben. Von der Erstellung des Designs mit Hilfe von Newsletter-Templates über den Inhalt bis hin zum E-Mail-Versand und zur Analyse begleiten Sie diese Newsletter-Tools beim erfolgreichen Marketing. Vor allem die folgenden 3 Softwares konnten uns überzeugen:

Mailchimp

  • besonders für Anfänger eine sehr Nutzer-freundliche Newsletter-Software
  • Vielfalt an einfach zu bedienenden Templates fürs Erstellen
  • die Software ist kostenlos für bis zu 2.000 Subscriber und 12.000 Mails/Monat
  • der analytische Teil dieser Software begeistert auf zahlreichen Gebieten: von der Zielgruppeanalyse bis zum Conversion Tracking

Benchmark

  • überzeugt durch einfache Handhabung
  • für bis zu 2.000 Subscriber und 14.000 Mails/Monat kostenlos
  • die Software begeistert besonders im Marketing-Bereich und durch ihre leichte Handhabung
  • Basic A/B Test zur Analyse des perfekten Newsletters möglich

Mailerlite

  • kostenlos bis zu 1.000 Subscriber, keine begrenzten Mails
  • auch für mehr Subscriber eine der kostengünstigsten Softwares
  • hilft zusätzlich bei Erstellung einer Landingpage
  • hilfreiche Analyse des Erfolges 

Auch weitere Newsletter-Tools können in diesem Bereich mit ihren speziellen Vorteilen überzeugen. Am Ende müssen Sie für sich selbst entscheiden, welche Newsletter-Software zu Ihrem Unternehmen und Ihrer Zielgruppe passt. Wiegen Sie daher ab, was Ihnen in Ihrer Kampagne wichtig ist.

2. Abonnentenliste aufbauen

Bauen Sie sich eine Liste mit Ihren Abonnenten auf, denn sonst kann auch der professionellste E-Mail-Newsletter nichts erreichen.

Besonders die Anmeldung für Ihren Newsletter über einen Subscribe-Button auf der Webseite muss Nutzer-freundlich gestaltet werden. Mit einfachen, übersichtlichen Schritten sollte jeder Kunde die Möglichkeit haben, sich an- und abzumelden. Denn dieses bewusste Anmelden vermeidet außerdem, dass die Mails als Spam gewertet werden, da die Leser ihre Anmeldung bestätigen müssen.

Selbst wenn Sie bereits eine lange Abonnentenliste aufweisen können, lohnt es sich immer, diese zu erweitern. Dazu muss dem Leser lediglich ein Nutzen angeboten werden, den das Abo mit sich bringt. In einem Shop sind das beispielsweise Rabattaktionen oder kostenlose Lieferungen. Aber auch für andere Unternehmen lässt sich schnell ein Nutzen finden, den sie mit Hilfe von Tipp 4 definieren können.

3. Zielgruppe definieren

Marketing kann letztlich nur erfolgreich sein, wenn Sie Ihre Kunden kennen. Definieren Sie daher im Voraus Ihre Zielgruppe, auf die Sie Ihren Newsletter anpassen. Dies ist besonders wichtig, um den Newsletter sowohl inhaltlich als auch visuell auf die Interessen der Leser ausgerichtet zu gestalten. Denn nur ein ansprechender Newsletter wird auch regelmäßig geöffnet und gelesen. Versuchen Sie daher herauszufinden, wie Ihre Kunden „ticken“. Darauf aufbauend können Ihre Kampagnen viel zielgerichteter angelegt werden.

4. Kampagnen festlegen

E-Mail-Marketing kann auf verschiedene Art und Weise genutzt werden. In die Kategorie Newsletter fallen eigentlich nur die Mails, die gezielt Neuigkeiten zu einem bestimmten Thema übermitteln. Dies ist eine besonders beliebte Form, um in Kontakt mit bestehenden Kunden zu bleiben.

Eine weitere Mail-Variante besteht darin, sie exakt auf Marketing-Angebote auszulegen. Indem Sie zum Beispiel Mails versenden, die dem Empfänger dank seines Abonnements einen Vorteil im Hinblick auf Rabatte verschafft. Mit diesem Hinweis lassen sich besonders viele neue Leser generieren, die den Newsletter dann wegen der Angebote besonders häufig öffnen und anschließend auch Käufe tätigen werden.

Weil die Empfänger das Bedürfnis haben, immer alles als erste zu erfahren und zu erhalten, können Sie außerdem Ankündigungen zu einem neuen Produkt oder Event-Einladungen versenden. Das vermittelt Ihren Abonnenten den Eindruck, ein besonders wichtiger Kunde für Ihr Unternehmen zu sein.

5. E-Mail-Marketingplan erstellen

Kampagnen dürfen nicht planlos gestartet werden. Vor dem Versenden des ersten Newsletters sollten Sie daher einen ausführlichen monatlichen und jährlichen Plan für Ihr E-Mail-Marketing erarbeiten. Dort können Sie festlegen, bis wann Design und Inhalt der Mails zu erstellen sind, um anschließend die Termine zum Versand der Mails zu bestimmen. Im Zusammenhang mit den zu promotenden Produkten und Events ist eine genaue Planung besonders wichtig, damit Sie die verschiedenen Marketingbereiche Ihres Unternehmens sinnvoll koppeln können.

6. Persönlich werden

Bringen Sie, wann immer es möglich ist, personalisierte Elemente mit ein. In Ihrer Newsletter-Software können Sie beispielsweise mit Hilfe von Codes jeden Leser direkt mit seinem Namen anschreiben. Diese persönliche Ansprache schafft eine festere Bindung zum Leser. Auch personalisierte Geburtstags-E-Mails lassen sich ganz einfach erstellen und automatisch versenden, um Kundenkontakte zu pflegen.

Gleichzeitig können die Mails auch unter dem Namen eines bestimmten Mitarbeiters, nennen wir ihn Steve, verschickt werden, der so eine persönliche Beziehung aufbaut. Antwortet ein Leser auf den Newsletter, erhält er schnell eine Antwort von genau diesem Steve.

7. Betreff & PreHeader gekonnt gestalten: Der erste Eindruck zählt

Der erste Eindruck zählt – dies trifft wohl auf alle Bereiche des Lebens zu. Daher ist die visuelle Gestaltung Ihres Newsletters besonders wichtig, um Interesse beim Empfänger zu erzeugen, sodass er die Mail tatsächlich öffnet und liest. Bei dem Überfluss an Mails, die man täglich erhält, soll Ihre natürlich nicht untergehen. Stechen Sie also hervor – und zwar positiv! Ihnen wird bestimmt schon aufgefallen sein, dass viele Newsletter auch Emojis enthalten. Laut einer Studie erzielen die Mails, die Emojis in ihrem Betreff verwenden, mit die höchsten Öffnungsraten. Doch übertreiben Sie nicht mit dem bunten Zeichenspiel, denn weniger ist manchmal mehr.

Auch der PreHeader bietet Platz, auf dem Sie die Inhalte der Mails anpreisen können. Setzen Sie die wichtigsten Informationen daher an den Anfang der Mail und optimieren Sie den Pre-Header im Hinblick auf die relevantesten Inhalte. So dient er quasi als Inhaltsverzeichnis und gibt schon einen Einblick, ohne dass der Abonnent die Mail überhaupt geöffnet hat.

8. Newsletter-Design & -Inhalte spannend gestalten

Nicht nur der Betreff einer Mail, sondern auch der Text muss ansprechend gestaltet werden. Wichtig ist hier, dass das Design und der Inhalt zusammen wirken sollen, um die Click-Through-Rate zu erhöhen. Optische Fehler, die durch einen mangelhaften HTML-Code entstehen, hinterlassen schnell einen unseriösen Eindruck. Erstellen Sie daher vor dem Versenden immer eine Testversion, um diesen Fehlern aus dem Weg zu gehen. Mit einem einheitlichen Newsletter-Template der im ersten unserer Tipps vorgestellten Software-Anbieter können derlei Fehler von Vornherein vermieden werden.

Die Länge der Texte muss den unterschiedlichen Kampagnen angepasst werden. Mails mit Rabatten oder anderen konkreten Angeboten können knapper gehalten werden als Mails, bei denen es in besonderer Weise auf den Informationsgehalt ankommt.

9. Call to Action

Ziel des E-Mail-Marketings ist es, möglichst viele User mit Hilfe von Links in den Mails auf eine bestimmte Seite zu führen. Mit visuell hervorgehobenen Call to Action Buttons werden die Leser durch einen einfachen Klick auf die gewünschte Seite geleitet. Diese Buttons sollten besonders prägnant und spannend beschrieben sein, um erstens Interesse zu wecken und zweitens durch einfache und klare Navigation zur Webseite die Conversion Rate zu erhöhen.

10. Nicht im Spam-Ordner landen

Da es unterschiedliche Spam-Filter gibt, sollten Sie Tests durchführen und auf Sicherheit setzten, denn häufig werden Mails aus dem Spam-Ordner einfach nur ignoriert. Vermeiden Sie daher:

  • ein schlechtes HTML-Format
  • Betreffs nur aus Großbuchstaben
  • zu viele Ausrufezeichen im Betreff
  • übertriebene Phrasen

Diese Punkte sorgen nämlich dafür, dass eine Mail sowohl vom Spam-Filter als auch von vielen Lesern selbst als Spam identifiziert wird, ohne den Inhalt der Mail zu kennen.

11. Auf mobile Endgeräte anpassen

Egal ob nach dem Aufstehen, in der Bahn oder zwischendurch – laut einer Statistik werden knapp 66 Prozent aller E-Mails auf Smartphones oder Tablets geöffnet. Um das Lesen auf diesen Endgeräten optimal zu gestalten, muss vor dem Newsletter-Versand geprüft werden, ob das Text-Format auch auf Smartphones und Tablets gut lesbar ist. Gegebenenfalls muss es optimiert werden, um Einbrüche bei den Klickzahlen zu vermeiden.

12. DSGVO berücksichtigen

Aufgrund der seit dem 25. Mai 2018 geltenden Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) sollten Sie sich unbedingt an die Richtlinien zum Schutz Ihrer Kunden halten, da es sonst zu hohen Strafzahlungen kommen kann. Besonders im Hinblick auf die Verarbeitung von personenbezogenen Daten enthält dieses Gesetz zahlreiche Vorschriften, die Sie als Unternehmer beachten müssen. Wenn Sie sich bisher noch nicht mit der DSGVO auseinandergesetzt haben, sollten Sie es spätestens jetzt tun, da diese die Grundrechte Ihrer Leser schützt.

13. Der optimale Versandzeitpunkt

Allgemein lässt sich kein für alle Fälle geltender perfekter Zeitpunkt zum Versand einer Mail bestimmen, da dies von Unternehmen zu Unternehmen unterschiedlich sein kann. Daher ist die eingangs erwähnte Zielgruppen-Analyse, die Sie beispielsweise bei Mailchimp durchführen können, auch in diesem Zusammenhang besonders wichtig. Haben Sie einen für Ihr Unternehmen idealen Zeitpunkt gefunden, können Sie Ihre Mails im Voraus erstellen und dann automatisch durch das von Ihnen gewählte Newsletter-Tool versenden.

Auch für erfolgreiche Newsletter gilt: Der Kunde ist König. Alle Marketing-Maßnahmen sollten auf ihn abgestellt sein. Nur so können neue Anmeldungen generiert, hohe Click-Trough-Raten erzielt und am Ende die Umsätze gesteigert werden. Achten Sie dabei besonders auf die technischen und optischen Aspekte, die Ihren Newsletter attraktiv machen sollen. Denn als erstes muss er durch ansprechende Gestaltung das Interesse Ihrer Kunden wecken, damit sie sich überhaupt darauf einlassen, sich mit dem Inhalt zu beschäftigen. Alles weitere liegt an Ihnen: Je besser Sie Ihre Kunden kennen, je sorgfältiger Sie ihr Kaufverhalten analysiert haben, desto erfolgreicher werden Sie Ihre Botschaften auf sie abstimmen und Ihre E-Mail-Kampagnen führen können.

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