Hier stellen wir euch in Form von Cases einige Projekte vor, auf die wir besonders stolz sind.

Unabhängig von Größe und Reichweite, unabhängig davon, was sie bewerben – junge und innovative Brands haben auf Social Media ein neues Lieblingsmedium für sich entdeckt. Für 2018 gilt schon jetzt: Video is the way to go.

Obwohl das Jahr erst wenige Monate jung ist, kristallisiert sich das Videoformat bereits Anfang März als Trendmedium des Jahres heraus. Während im vergangenen Jahr alle nur davon zu reden schienen Bewegtbild intensiver als Werbeform auf Social Media zu nutzen, weist vieles darauf hin, dass 2018 vielleicht endlich das Jahr des Videos werden könnte. Dennoch scheuen sich noch viele große und kleine Unternehmen davor, Animationen und Videos aktiv für Werbezwecke einzusetzen. Ein weit verbreiteter Vorbehalt ist, dass diese unseriös oder überheblich wirken könnten. Dabei erregt bereits eine minimale Bewegung nicht nur bedeutend mehr Aufmerksamkeit als ein statisches Bild – sie besitzt auch das Potential, eine größere Bandbreite an Informationen und Emotionen zu transportieren. Und das wie kein anderes Medium.

Mit den unten aufgeführten Punkten wollen wir versuchen, Hemmschwellen abzubauen und Hilfestellung bei der hauseigenen (wenn auch nur Mini-) Videoproduktion zu bieten. Was also macht einen guten Video Post aus und was sollte bei seiner Entwicklung beachtet werden?

Kenne Dein Publikum

Relevanz ist ein wichtiges Kriterium. Versuche Deine Posts so spannend, fesselnd, interessant, informativ, bildend, unterhaltsam und hilfreich wie möglich zu machen – und das auch für Zuschauer außerhalb der Zielgruppe. Damit kommen wir zum zweiten Punkt, denn um relevant zu bleiben, musst Du wissen, was um Dich herum passiert…

Bleibe informiert

Informiere Dich laufend über aktuelle Trends und Geschehnisse. Nur so kannst Du Deiner Zeit angemessen reagieren. Das gilt sowohl für visuelle als auch inhaltliche Aspekte Deiner Posts. Bleibe auch über Social Media Trends, neue Formate und Plattformen auf dem neuesten Stand, damit Dein Video – so gut es am Ende auch sein mag – auf die Klicks kommt, die es verdient, und nicht aufgrund einer unwirksamen Platzierung untergeht.

Wähle Deine Kanäle

Überlege Dir schon im vorhinein, welche Kanäle für Dein Video geeignet sind und konzipiere es mit Hinblick auf diese. Social Media bietet Werbetreibenden mittlerweile eine große Bandbreite an Möglichkeiten. Von bewährten Kanälen (z.B. Facebook) über Trends (z.B. Instagram Stories) bis hin zu innovativen Werbemitteln (z.B. Chatbots) hast Du die Qual der Wahl. Während ein guter Post sich oftmals dadurch auszeichnet, dass er auf vielen verschiedenen Platformen „funktioniert“, können gewisse Faktoren die Auswahl geeigneter Kanäle einschränken. Dazu gehört u.a. die Länge Deines Videos.

Fasse Dich kurz

Bei Facebook Posts liegt die goldene Mitte bei etwa 60 bis 90 Sekunden, auf Instagram, wo die Länge von Video-Posts auf 60 Sekunden begrenzt ist, sogar etwas darunter. Bereits innerhalb der ersten Sekunden entscheidet der Zuschauer, ob er auch den verbleibenden seine Aufmerksamkeit schenken möchte oder nicht. Zum Weiterschauen fühlt er sich nicht nur motiviert, wenn der Inhalt für ihn relevant ist, sondern auch, wenn sich dieser bereits von den ersten Augenblicken an durch eine gewisse Strukturiertheit auszeichnet.

Erzähle eine Geschichte

Sei dir darüber bewusst, dass du eine Geschichte erzählst. Menschen lieben Geschichten. Diese haben nicht nur einen Anfang und Hauptteil, sondern – ganz wichtig – auch eine Schlussfolgerung. Verleihe Deinem Post einen Sinn, der den Zuschauer für seine Zeit entlohnt, ihn zum Teilen motiviert und der ihn auch noch nach Ende des Videos „verfolgt“.

Was ist Deine Message?

Um eine Geschichte erzählen zu können, muss zuallererst eine klare Message definiert werden. Welche Ziele verfolgt Dein Unternehmen? Was ist sein „Geist“? Was ist die Essenz dessen, was beworben wird? Und auf  welche Weise lässt sich das alles kommunizieren?

Kalkuliere genügend Zeit für die Planung ein

Fragen über Fragen. Um ihnen genug Raum zu geben, ist es wichtig, genügend Zeit für den Konzeptionsteil einzuplanen. Die Planungsphase lässt sich dabei grob in drei Stufen einteilen:

1) Zielsetzung, 2) Storyboarding (schließe hier möglichst viele Mitarbeiter mit ein), 3) Planung der Ausführung.

Prozentual gesehen darf diese Phase ruhig  bis zu 80 Prozent des gesamten Arbeitsprozesses einnehmen. Take your time.

Setze auf Qualität

Gute Qualität muss nicht teuer sein. Apps wie Boomerang oder SWGN bieten auch kleinen Budgets die Möglichkeit, große Wirkung zu erzielen. Wichtig ist eine hohe Auflösung und eine gute Idee. Im Notfall kann auch ein simples Smartphone-Video viel bewirken – wenn Konzept und Umsetzung gut durchdacht sind. Große Unternehmen mit größeren Budgets hingegen sollten diese lieber in ein professionelles Team mit hochwertiger Ausstattung investieren.  

Denke wie ein Stummfilm-Künstler

Bedenke, dass 85 Prozent der Leute sich Dein Video ohne Ton anschauen werden. Allein auf visueller Ebene sollte es also einen bleibenden Eindruck hinterlassen können. Natürlich dürfen die restlichen 15 Prozent nicht vernachlässigt werden – auch der begleitende Ton sollte daher gut geplant und von hoher Qualität sein.

Trau Dich was!

In einer Medienwelt, die schon einiges gesehen hat, darf ruhig ordentlich über den Tellerrand gedacht werden. So lange Du dem Spirit Deines Unternehmens treu bleibst, darf ruhig viel ausprobiert und der Spielraum der Möglichkeiten ausgereizt werden. Die Verwendung von Bewegtbild in Social Media Posts wirkt sich in keiner Weise negativ auf die Seriosität einer Marke aus – ganz im Gegenteil. Denn Du kannst Video sogar als Gelegenheit nutzen, Image und Message Deines Unternehmens aufzupolieren und zu modernisieren.

 

Frohes Schaffen wünscht

INTEGR8

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