Hier stellen wir euch in Form von Cases einige Projekte vor, auf die wir besonders stolz sind.

Vor kurzem stellte Google die Anzeigentexte für Click-to-Download Kampagnen um. Zuvor wurde auf der Suchergebnisseite im Bereich der bezahlten Anzeigen als Anzeigentitel das angezeigt, was man bei der Erstellung der App-Anzeige unter „Anzeigentitel“ auch eingegeben hat. Klingt logisch und macht durchaus Sinn. Doch seit einiger Zeit zieht sich das System für die Anzeigen-Überschrift bei App-Kampagnen automatisch den App-Titel, den Ihr im entsprechenden App-Store hinterlegt habt. Gibt Ihr Beispielsweise im Titel „App für Kampfsportartikel“ ein aber der App-Name im App-Store lautet „Fight Shop“, wird den Usern bei der Google-Suche „Fight Shop“ als Anzeigentitel angezeigt und nicht das was ihr eigentlich als Anzeigentitel hinterlegt habt.

App-Anzeigen überprüfen

An sich ist das kein Beinbruch, allerdings ist die AdWords-Oberfläche bei der Anzeigenerstellung für Apps im Moment noch irreführend, da es die Zeile für den „Anzeigentitel“ ja noch gibt. Man geht also logischerweise auch davon aus, dass das als Anzeigentitel hinterlegte auch bei der Suche angezeigt wird. Ein Blick auf die Anzeigenvorschau zeigt zwar, dass das nicht der Fall ist aber nichtsdestotrotz läuft man hier Gefahr, wichtige Informationen im Titel anzugeben, die der User dann aber nicht wahrnimmt. Daher unser ratschlag an alle AdWords-Nutzer, die App-Kampagnen schalten: Unbedingt alle Anzeigen überprüfen und darauf achten, dass ihr alle wichtigen Informationen in „Texzeile 1“ und „Textzeile 2“ unterbringt. Im Anzeigentitel könnt Ihr nach aktuellem Stand reinschreiben was ihr wollt, da hier ohnehin automatisch der App-Titel angezeigt wird. Achtet auch darauf, dass je nach Größe des Displays auf dem der User die Anzeige sieht (z.B. Tablet oder Smartphone), die Textzeile 2 teilweise angeschnitten wird. Orientiert euch hier am besten an der Anzeigenvorschau.

Google arbeitet an der Anpassung

Wir haben bei Google nachgefragt und man hat uns versichert, dass man an einer Umstellung arbeitet, wodurch man bei der Anzeigenerstellung bei AdWords auch das angezeigt bekommt, was der User auf der Suchergebnisseite tatsächlich sieht. Also nicht nur als Anzeigenvorschau, sondern auch im Bereich des „Anzeigentitels“ und der „Textzeilen“. Die Umstellung soll laut Google zeitnah live gehen. Das ganze bezieht sich natürlich lediglich auf Click-to-Download Kampagnen, bei den klassischen Search-Kampagnen bleibt alles beim Alten.

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