Hier stellen wir euch in Form von Cases einige Projekte vor, auf die wir besonders stolz sind.

Google ist die wertvollste Marke der Welt. Im vergangenen Jahr hatte der Suchmaschinenriese den Apple-Konzern überflügeln können und nun ist es ihm erneut gelungen. Wie aus der mittlerweile 12. Markenwertstudie BrandZ von Kantar Millward Brown hervorgeht, konnte Google seinen Wert um sieben Prozent auf 245,6 Milliarden US-Dollar steigern. Auch Apple konnte um drei Prozent auf 234,7 Milliarden Dollar zulegen, Microsoft sogar um 18 Prozent auf 143,2 Milliarden Dollar. Im Ranking nehmen sie damit die Plätze zwei und drei ein. Ihnen folgen Amazon und Facebook. Damit besetzen Tech-Unternehmen die ersten fünf Plätze, wobei Amazon mit einem Plus von 41 Prozent auf 139,3 Milliarden Dollar ein besonders weiter Sprung nach vorn vom siebten auf den vierten Platz gelang. Die wertvollste deutsche Marke ist der SAP-Konzern auf Platz 21 mit 45,2 Milliarden Dollar. Insgesamt platzierten sich – wie schon im Vorjahr – sieben deutsche Marken unter den Top 100, neben SAP die Deutsche Telekom, BMW, Mercedes-Benz, DHL, Siemens und Aldi.

 

Drei Millionen Konsumenten weltweit befragt

In das BrandZ-Ranking von Kantar Millward Brown fließen einerseits die Finanzkennzahlen der Unternehmen ein sowie die Befragungsdaten von mehr als drei Millionen Konsumenten weltweit. Im Ergebnis schlägt sich nieder, dass insbesondere die verbraucherorientierten Technologiemarken die Spitzenplätze besetzen. Der Anteil der ersten fünf am gesamten Marktwert der Top 100 liegt bei 25 Prozent. Analysten sehen zum Beispiel die Gründe für Googles Pole-Position in der ungebrochenen Innovationskraft, dem erfolgreichen Werbegeschäft und der positiven Entwicklung der Cloud-Sparte. Doch auch die Neuzugänge im diesjährigen Top-Ranking sind Tech-Marken, nämlich YuoTube, Snapchat, Netflix und Salesforce. Hinzu kommt die chinesische Holding Tencent, die aufgrund ihrer Messaging-App WeChat ein Plus von 27 Prozent verbuchen und den Marktwert auf 108,3 Milliarden Dollar steigern konnte.

 

Konzentration auf den Kunden ist der Wachstumstreiber

Marken, die sich an den Bedürfnissen der Konsumenten orientieren, haben Erfolg. Adidas ist zwar nicht unter den Top 100, erzielte aber mit einem Wachstum von 58 Prozent auf 8,3 Milliarden Dollar das größte Plus aller untersuchten Marken. Den Grund für diese Riesensprünge von Adidas oder auch Amazon sieht Bernd Büchner, der Geschäftsführer von Kantar Millward Brown in Deutschland, Österreich und der Schweiz vor allem darin: „Mit unterschiedlichen Angeboten aus einer Hand und über diverse Endgeräte hinweg – vom Online-Shopping bis zum Fernsehen – vereinfacht der Retailer mit seinen Dienstleistungen die komplexe Welt für die Konsumenten.“

 

Handel wächst besonders kraftvoll

Die Handelsmarken wuchsen im Vergleich zu den anderen Branchen besonders stark, durchschnittlich um 14 Prozent. Angetrieben wurde das Wachstum allerdings allein durch die Online-Händler. Sie können seit 2006 einen Anstieg um 388 Prozent verbuchen, während die traditionellen Retailer im selben Zeitraum Einbußen von 23 Prozent hinnehmen mussten. Folgerichtig nehmen Amazon, Alibaba und The Home Depot die Spitzenpositionen ein. Insgesamt dominieren erneut die Marken aus den USA das jüngste BrandZ-Ranking. 54 Marken gehören US-Unternehmen und machen 71 Prozent des gesamten Marktwerts der Top 100 aus. Interessant ist, dass die Marken auch jünger werden. Lag das Durchschnittsalter beim ersten der zwölf Rankings noch bei 84 Jahren, so liegt es heute bei 67 Jahren. Das hängt damit zusammen, dass die jungen Technologiemarken mehr und mehr Plätze in den Top 100 besetzen. (Quellen: horizont.netwww.marktforschung.dewww.internetworld.de)

Leistungen