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„Facebook will das bessere Ebay werden“, überschreibt die FAZ im Wirtschaftsteil die Meldung, dass Facebook seine Kleinanzeigenplattform Marketplace jetzt auch in Deutschland startet, und gibt damit die Stoßrichtung des weltweit größten Online-Netzwerks unmissverständlich vor. Die Handelsplattform Ebay erhält dabei nicht nur hierzulande, sondern auch in 16 weiteren Ländern in Europa mehr Konkurrenz. Auf Marketplace können Nutzer gebrauchte Sachen zum Verkauf anbieten oder nach Artikeln suchen, für die sie sich interessieren. Vor zehn Monaten startete die Plattform in den USA, Australien und Großbritannien. Deborah Liu zufolge, der für Marketplace zuständigen Facebook-Managerin, wird die Kleinanzeigenplattform zusätzlich zu den Kaufen- und Verkaufen-Gruppen eingeführt, die auf Facebook schon seit Februar 2015 aktiviert sind. Liu spricht von inzwischen mehr als 550 Millionen Menschen, die sich weltweit pro Monat in diesen Gruppen Kauf- und Verkaufsangebote ansehen. Allein im Mai sollen 18 Millionen neue Angebote auf diesen virtuellen Flohmärkten angeboten worden sein.

Handel nur innerhalb der Landesgrenzen

Schon heute findet in Deutschland in diesen Kaufen- und Verkaufen-Gruppen ein munterer Handel statt. „Verkäufer, die bislang in Gruppen aktiv waren, erhalten nun die Möglichkeit, ihre Artikel gleichzeitig im Marketplace einzustellen, um so mehr Menschen zu erreichen“, so Liu. Aktuell sind die Angebote nur innerhalb der jeweiligen Landesgrenzen sichtbar, was nach Liu allerdings unproblematisch sei, da die meisten Nutzer ohnehin nur in ihrer Umgebung suchten.

Die Bezahlung müssen die Nutzer selber regeln

Eine Kleinanzeige auf Facebooks Marketplace ist einfach zu platzieren. Man muss lediglich mit dem Smartphone sein Produkt fotografieren, dann die Informationen dazu eingeben sowie den Ort und die Kategorie wählen, auf der das eigene Angebot zu finden sein soll. Der Marketplace ist für die Nutzer kostenlos. Facebook hat zwar in den USA mit Anzeigenschaltungen experimentiert, gegenwärtig, so Liu, sei aber nicht geplant, Werbung einzuführen. Was das Kaufen und Verkaufen angeht, müssen sich die Nutzer hierzulande eigene Gedanken machen. In den USA ist Marketplace an den Bezahlservice von Facebooks Messenger angedockt. Zur Einführung in Europa hat Facebook bisher noch keinen eigenen Bezahlweg angeboten. Das müssen die Nutzer schon selber regeln. (rst, newsroom.fb.comfaz.nethorizont.netheise.despiegel.de)

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