Hier stellen wir euch in Form von Cases einige Projekte vor, auf die wir besonders stolz sind.

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Employer Branding

EMPLOYER BRANDING Definition - Der Aufbau einer attraktiven Arbeitgebermarke

Der Begriff “Employer Branding” beschreibt den Aufbau und die Pflege einer Arbeitgebermarke, die für Fachkräfte (Mitarbeiter und Bewerber) attraktiv sein und die Stärken und Besonderheiten des Unternehmens verdeutlichen soll. Employer Branding umfasst die Konzeption und Durchführung von Maßnahmen im Personalmarketing, die ein für potentielle Mitarbeiter ansprechendes Bild vom Unternehmen entstehen lassen. Dazu gehört auch die Kommunikation mit dem eigenen Personal. Bestenfalls wird das Unternehmen als authentischer, glaubwürdiger und attraktiver Arbeitgeber wahrgenommen. Eine Arbeitgebermarke bewirbt keinen Job, sondern den Arbeitgeber. Und Employer Branding ist kein Projekt, es ist ein Prozess, der eine Arbeitgebermarke für das Personalmarketing ausbildet, die positiv auf die Unternehmensmarke einzahlt.

ZIELE

  1. Die Effizienz des Recruitings und die Qualität der eingehenden Bewerbungen dauerhaft steigern
  2. Die Identifikation mit dem Unternehmen auf emotionaler Ebene erhöhen – intern und extern
  3. Langfristige Bindung der Mitarbeiter an den Arbeitgeber fördern
  4. Bestimmte Wertvorstellungen mit dem Namen des Unternehmens verbinden
  5. Sich durch klare Positionierung von der Konkurrenz abheben
  6. Mitarbeitergewinnung nachhaltig optimieren
  7. Mitarbeiterbindung und Leistungsbereitschaft verbessern
  8. Geschäftsergebnis sowie Markenwert steigern
  9. Unternehmensimage verbessern, Marke positiv aufladen
  10. Leistungsbereitschaft der Mitarbeiter erhöhen -> bessere Arbeitsergebnisse

STRATEGIE EMPLOYER BRANDING

  1. Analyse
  2. Positionierung
  3. Maßnahmen
  4. Messung

1. ANALYSE: Wer bin ich überhaupt?

  1. Der Fahrplan zum Employer Branding, der Bildung einer attraktiven Arbeitgebermarke ist die Strategie. Die beginnt mit der Analyse des Jetzt-Zustandes. Zur Selbstvergewisserung sind folgende Fragen hilfreich:

    • Was macht uns als Arbeitgebermarke einzigartig (USP)?
    • Welches Image als Arbeitgeber haben wir nach außen bei der Zielgruppe?
    • Welches Image wollen wir nach außen vermitteln?
    • Sind wir für unsere eigenen Mitarbeiter ein attraktiver Arbeitgeber? Wenn ja, warum?
    • Warum sollten die Beschäftigten bei uns bleiben (wollen)?
    • Wirken wir auch auf die Talente attraktiv, die wir gerne gewinnen würden?
    • Was finden die potentiellen Arbeitnehmer neben einer guten Work-Life-Balance attraktiv?
    • Wo können wir die Zielgruppe erreichen und wie? In den Sozialen Netzwerken?
    • Wie werden wir als Arbeitgebermarke attraktiver?
    • Wie können wir uns durch digitales Branding und Marketing abgrenzen und positionieren?

    Das Ziel der Analyse:

2. POSITIONIERUNG: Die Grundlage für alle Maßnahmen

  1. Die Basis der Positionierung besteht aus der Identität, den Werten, der Kultur, den eigenen Stärken und den Zielen des Unternehmens als Arbeitgeber. Sie ist die Grundlage für alle weiteren Maßnahmen. Sie dient als wichtigste Orientierung intern und extern – für Mitarbeiter und Bewerber. Durch eine deutliche Differenzierung zu den Mitbewerbern im Arbeitsmarkt wird die Wiedererkennung extern deutlich erhöht. Intern wird die gelebte Unternehmenskultur gestärkt und sorgt für mehr Glaubwürdigkeit.

3. MASSNAHMEN: Kommunikation mit potenziellem Personal

  1. Eigene Karriereseite auf Unternehmens-Website und Blog

    • Persönliche, emotionale Einblicke in das Unternehmen – Fotos von Mitarbeitern, Büro und Arbeitsplätzen, persönliche  Erfahrungsberichte
    • Karriere-Themen auf eigenem Unternehmens-Blog
    • Newsletter: Informationen über Jobangebote, Workshops, Events usw.

    Social Media-Aktivitäten zum Thema Job und Karriere

    • Karriere-Seite auf Facebook / Karriere-spezifische Beiträge auf der Corporate Fanpage auf Facebook
    • Karriere-spezifische Beiträge auf dem Twitter-Account
    • Mitarbeiterblog → Mitarbeiter erzählen von ihrer alltäglichen Arbeit
    • Image-Film zur Unternehmenskultur und Corporate Identity auf Youtube

    Präsenz auf Job-Veranstaltungen / Messen

    • Bewerber- und Recruiting-Messen
    • Hochschul-Events
    • Tag der offenen Tür für Bewerber im Unternehmen
    • Tag der offenen Tür für Schüler (Karrieretage)
    • Jugend-Messen, Give-aways

    Sponsoring von für die Zielgruppe relevanten Events

    • Veranstaltungen, Events
    • Ausstellungen
    • Wettbewerbe
    • Image-Kampagnen in diversen Kanälen
      • Print-Anzeigen
      • Radio-Spots
      • Ambient/ Plakate
      • Display Werbung

4. MESSUNG der positiven Effekte

  1. Das sind die Key Performance Indicators, kurz KPI, zur Messung des Erfolgs:

    1. Wie viele Bewerber gab es auf die Stelle?
    2. Wie viele sind davon sind wirklich passend?
    3. Wie oft ist es zu weiterem Kontakt gekommen?
    4. Spricht die Zielgruppe in den Sozialen Medien mit Begeisterung von meinem Unternehmen?
    5. Wie erfolgreich sind meine bereits bestehenden Mitarbeiter darin, in Social Media neue Talente für uns zu rekrutieren?
    6. Wie viele potentielle Bewerber verfolgen unsere Aktivitäten auf unseren HR-Accounts auf Twitter, Facebook und anderen Kanälen?
    7. Ist unser Unternehmen in der Diskussion auf den Social-Media-Kanälen, wenn es um das Thema Recruiting geht?
    8. Wie erfolgreich ist man als Arbeitgeber auf XING, auf LinkedIn oder in Blogs und Foren?
    9. Wie hat sich der KPI in Bezug auf die Anzahl der geführten Gespräche mit aussichtsreichen Bewerbern gegenüber dem Vorjahr verändert?
    10. Konnten die Kosten pro Einstellung im Zeitablauf gesenkt werden?

    Wenn auch Sie eine attraktive Arbeitgebermarke zur Verbesserung Ihrer Recruiting-Ergebnisse aufbauen wollen, sprechen Sie uns an. Vertrauen Sie unserer Expertise im Employer Branding Management, und nutzen Sie unser KnowHow als erfolgreiche Employer Branding-Agentur.

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