Darum geht es bei uns.
Mitarbeiter:innen des Moments
Hier stellen wir euch in Form von Cases einige Projekte vor, auf die wir besonders stolz sind.
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Was macht euer Unternehmen als Arbeitgeber besonders? Die Arbeitgebermarke, auch Employer Brand genannt, ist genau das Bild, das euer Unternehmen als attraktiven Arbeitgeber in den Köpfen der Menschen hinterlässt. Es geht darum, was ihr euren Mitarbeitenden und potenziellen Bewerbenden bietet und wie ihr im Arbeitsmarkt wahrgenommen werdet. Eine starke Arbeitgebermarke durch eine Employer Branding Strategie hebt euer Unternehmen von der Masse ab und zeigt, welche Werte und welche Kultur bei euch gelebt werden.
Dieser Guide zeigt euch Schritt für Schritt, wie ihr eine starke Arbeitgebermarke aufbaut. Es geht darum, sowohl intern als auch extern zu zeigen, wer ihr seid und was ihr zu bieten habt. Mit der richtigen Strategie werdet ihr euer Unternehmen als bevorzugten Arbeitgeber positionieren – und das zahlt sich aus.
Warum sollte sich jemand gerade für euer Unternehmen entscheiden? Eine starke Arbeitgebermarke ist der Schlüssel, um genau die Talente anzuziehen und zu halten, die ihr braucht. Sie sorgt dafür, dass eure Mitarbeitenden zufrieden sind und bleiben, und das wiederum spart euch Zeit und Kosten bei der Rekrutierung. Außerdem stärkt sie das Vertrauen in euer Unternehmen und macht euch im Markt sichtbar – wer will das nicht?
Auch beim Employer Branding sind Kennzahlen wichtig, um den Erfolg zu messen. Folgende Employer-Branding-Ziele sind für euch relevant:
Um hochwertige Kandidat*innen zu gewinnen, solltest du die Anziehungskraft deines Unternehmens regelmäßig überprüfen. Studien belegen, dass eine starke Arbeitgebermarke die Anzahl qualifizierter Bewerber*innen erhöht.
Je bekannter und angesehener dein Unternehmen ist, desto eher ziehst du auch die besten Talente für dein Unternehmen an. Social Listening und die Google Search Konsole geben dir Aufschluss über deine Reichweite und Wahrnehmung in den sozialen Medien und Suchmaschinen.
Die Anzahl organischer Bewerbungen zeigt dir, wie attraktiv dein Unternehmen ist. Ein Anstieg der Bewerbungen deutet auf eine erfolgreiche Arbeitgebermarke hin.
Frage deine Personalverantwortlichen nach ihrer Zufriedenheit mit den Bewerber*innen. Ihr Feedback gibt dir wertvolle Einblicke, ob die Talente gut zum Unternehmen passen.
Mitarbeiterempfehlungen führen häufig zu hochwertigen Einstellungen und stärken die Mitarbeiterbindung. Eine hohe Empfehlungsrate zeigt, dass deine Employer Brand intern überzeugt.
Deine Angebotsannahmequote zeigt dir, wie erfolgreich deine Einstellungsbemühungen sind. Nutze Kandidatenfeedback, um deine Arbeitgebermarke weiterzuentwickeln.
Die Quelle deiner Einstellungen zeigt dir, welche Kanäle effektiv sind. Falls nötig, investiere in Mitarbeiterempfehlungen und biete dafür Anreize.
Eine starke Arbeitgebermarke senkt die Kosten pro Einstellung: Mehr Bewerber*innen kommen von allein und passen oft besser zur Kultur.
Regelmäßiges Feedback durch Mitarbeiterumfragen und Austrittsgespräche hilft, die Mitarbeitererfahrung zu verbessern und das Employer Branding authentisch zu gestalten.
Eine hohe Mitarbeiterbindung spricht für ein starkes Employer Branding. Nutze auch hierfür Austrittsgespräche, um Schwachstellen zu identifizieren und deine Maßnahmen gezielt zu verbessern.
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Kennt ihr die Grundwerte eures Unternehmens? Diese Werte sind die Basis eurer Arbeitgebermarke, eure sogenannte Employer Value Proposition. Eure Werte müssen authentisch sein und nicht nur auf dem Papier stehen, sondern im Alltag gelebt werden. Euer „Warum“ – der Zweck, warum es euer Unternehmen gibt – ist dabei entscheidend. Denn das inspiriert und motiviert nicht nur euch, sondern auch euer Team.
Zufriedene Mitarbeitende sind euer größtes Kapital. Fragt euch: Fühlen sich eure Mitarbeitende wohl? Werden sie fair behandelt und gewürdigt? Eine positive Arbeitsatmosphäre, faire Vergütung und echte Anerkennung machen den Unterschied. Denn wer sich wertgeschätzt fühlt, bleibt gern und gibt sein Bestes.
Die Employer Value Proposition (EVP) ist das Werteversprechen eines Unternehmens an seine Mitarbeitenden – im Prinzip einer Art Bewerbung des Unternehmens. Es zeigt, warum es sich lohnt, dort zu arbeiten und hebt sich von der Konkurrenz ab. Eine klar definierte EVP ist die Basis für eine starke Arbeitgebermarke. Unternehmen sollten ihren EVP aktiv gestalten, um gezielt zu steuern, wie sie als Arbeitgeber wahrgenommen werden. Der Prozess beginnt mit der Frage: „Was macht uns einzigartig und wie unterscheiden wir uns von anderen?“.
Bevor ihr loslegt, solltet ihr wissen, wo ihr steht. Habt ihr schon mal geschaut, was eure Mitarbeitenden wirklich über euch denken? Oder wie euer Unternehmen auf Plattformen wie kununu oder Glassdoor bewertet wird? Eine solche Analyse zeigt euch, wo ihr steht, was gut läuft und wo es hakt.
Auch schematische Fragen helfen euch bei der Analyse der aktuellen Situation. Dazu könnt ihr (euch) folgende Fragen stellen:
Tipp: Um sich den Antworten zu nähern, könnt ihr den Spaß auch umdrehen und sich zunächst fragen: Was macht unser Unternehmen nicht aus?
Jetzt geht es ans Eingemachte – die Strategie. Welche Ziele habt ihr? Wen wollt ihr ansprechen? Auf was könnt ihr aufbauen? Eure Strategie sollte nicht nur auf kurzfristige Erfolge ausgerichtet sein, sondern langfristig wirken. Schaut euch an, was andere erfolgreiche Unternehmen tun, und entwickelt einen Plan, der zu euren Zielen passt.
Eine gute Strategie ist nur so gut wie ihre Umsetzung. Wie könnt ihr eure Botschaften authentisch und konsistent nach außen tragen? Denkt daran: Eure Mitarbeitenden sind die besten Botschafter:innen eurer Marke. Bindet sie ein, lasst sie mitgestalten und sorgt dafür, dass alle an einem Strang ziehen. Definiert die Kanäle, in denen ihr eure Zielgruppe erreicht. Dazu gehören: Karriereseite, Blog, Intranet, Social-Media-Kanäle, Online-Medien, Newsletter, Mitarbeitende, Markenbotschafter:innen, Events, Meet-ups, Karrieremessen und so weiter.
Nachdem ihr Kommunikationskanäle festgelegt habt, rückt nun das "Was" in den Vordergrund.
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Läuft alles nach Plan? Das findet ihr nur heraus, wenn ihr regelmäßig “nachmesst”. Zufriedene Mitarbeitende, positive Bewertungen und steigende Bewerber*innenzahlen sind gute Anzeichen dafür, dass ihr auf dem richtigen Weg seid. Aber seid flexibel – wenn etwas nicht funktioniert, hinterfragt eure Strategie und passt sie an. Erfolge messen ist einfach: Euer Employer Branding zahlt direkt auf euer Recruiting ein und ist oft erster Berührungspunkt mit eurem Unternehmen. Ein anderer Indikator ist, zu schauen, wie lange eure Mitarbeitenden auch bei euch bleiben wollen oder im Schnitt bei euch bleiben.
Internes Employer Branding
Was bringt all das, wenn eure eigenen Mitarbeitenden nicht überzeugt sind? Internes Employer Branding bedeutet, dass ihr zuerst dafür sorgt, dass eure Mitarbeitenden glücklich und motiviert sind. Ein positives Arbeitsumfeld, transparente Kommunikation und ein starker Teamgeist sind dabei entscheidend. Auch die Ausrichtung einer Weihnachtsfeier ist Employer Branding. Für internes Employer Branding stellt auf Social Media deshalb auch gerne eure Mitarbeitenden in den Mittelpunkt, deren Karrierestationen in eurem Unternehmen oder gemeinsame Erfolge.
Externes Employer Branding
Wie sehen potenzielle Bewerber*innen euer Unternehmen? Mit gezielten Maßnahmen könnt ihr eure Arbeitgebermarke auch nach außen stärken. Nutzt Social Media, Karriereseiten und Events, um zu zeigen, was euch ausmacht. Und vergesst nicht: Authentizität ist das A und O. Euer Betrieb, euer Unternehmen steht in einer bestimmten (Branchen-)Tradition, steht für einen bestimmten Arbeitsethos? Gute Beispiele hierfür finden sich in vielen Handwerksberufen. Zelebriert diese Besonderheiten, denn sie schaffen Identifikation eurer Arbeitnehmenden über die Branche und den Job mit eurem Unternehmen.
Beispiele für erfolgreiche Arbeitgebermarken
Was machen erfolgreiche Unternehmen anders? Google, BMW, AOK oder Siemens sind Beispiele für starke Arbeitgebermarken. Sie alle haben klare Werte und eine Unternehmenskultur, die sie konsequent leben und kommunizieren. Diese Unternehmen investieren viel in ihre Mitarbeiter und zeigen, dass es sich lohnt. Ein Blick in das kununu-Ranking Beste Arbeitgeber Deutschlands 2024 zeigt: Es sind nicht immer die ganz großen Marken. Tatsächlich fehlen in der Liste, die kununu zusammen mit dem zeit.de veröffentlicht hat, die genannten Namen komplett. Das zeigt: Gerade auch Unternehmen aus dem Mittelstand schaffen es, eine starke Arbeitgebermarke zu sein, durch flache Hierarchie, Zusammengehörigkeitsgefühl, transparente Kommunikation und womöglich auch flexible Arbeitsmodelle.
Denkt daran: Eine starke Arbeitgebermarke entsteht nicht über Nacht. Es braucht Zeit, Pflege und die Bereitschaft, ständig besser zu werden. Holt regelmäßig Feedback ein, seid offen für Veränderungen und sorgt dafür, dass eure Marke immer auf dem neuesten Stand bleibt. Was bringt die Zukunft? Themen wie Nachhaltigkeit, Diversität und Work-Life-Balance werden immer wichtiger. Wer diese Trends frühzeitig erkennt und in seine Arbeitgebermarke integriert, wird auch in Zukunft im Wettbewerb um die besten Talente bestehen.
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Deine Werbung braucht den richtigen Kick? Wir helfen euch dabei, die optimale Strategie zu entwickeln – sei es, um euch als attraktiver Arbeitgeber zu positionieren oder eure Marke und Produkte perfekt in Szene zu setzen.
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