Hier stellen wir euch in Form von Cases einige Projekte vor, auf die wir besonders stolz sind.

Immer wieder werden wir gefragt, ob wir auch Push-Kampagnen im Portfolio haben bzw. diese in unseren Vermarktungskonzepten einbeziehen würden. Um diese Frage einmal ausführlich zu beleuchten, widmen wir uns dieser Thematik in diesem Blog.

Was ist ein App Push?

Ein App Push besteht in der Regel aus einer prominenten Listung innerhalb einer besonders stark frequentierten App. Durch diese Listung werden die Nutzer der App zum downloaden der App animiert, was für sehr viel Traffic innerhalb kurzer Zeit sorgt. Aus dieser hohen in-App Aktivität soll ein Ranking innerhalb der Top-Listen resultieren (beliebteste Apps). Üblich sind sogar garantierte Rankings, hierbei variieren die Preise je nach Umfang der Garantie (Top3, Top5, Top10 etc.).

Was ist das Problem an einem App Push?

  1. Allen voran die schlechte Nutzer-Qualität. Die oben beschrieben Apps haben keine spezifische Zielgruppe, demzufolge werden Installs von Nutzern ausgelöst, in in der Regel keinen persönlich Bezug zur App finden können und die App alsbald deinstallieren, ggf. sogar schlecht bewerten.
  2. Ein App Push ist nicht Nachhaltig. Der Effekt ist nur sehr kurzlebig und verpufft für gewöhnlich nach wenigen Tagen.
  3. Viele Deinstallationen sowie eine geringe App-Usage, bedingt durch die schlechte Nutzer-Qualität, können sich negativ auf das Appstore-Ranking auswirken.
  4. Push Kampagnen sind böse. Zwar ist uns kein Fall bekannt, in dem eine App bestraft wurde, doch ist es kein Geheimnis, dass diese Form der „Ranking-Manipulation“ von Apple und Google nicht gern gesehen werden. Negative Auswirkungen wie eine Abstrafung der App können also nicht ausgeschlossen werden.

Wann macht ein App Push trotzdem Sinn?

Wenn man die oben aufgeführten Risiken und Nebenwirkungen einmal außen vor lassen möchte, kann ein App Push in bestimmten Szenarien dennoch sinnvoll sein. Ist die App zum Beispiel für die breite Masse gedacht – so wie ein Messenger oder ein Preisvergleich – kann die große Reichweite zum günstigen Preis dennoch in Betracht gezogen werden. Auch ein positiver Impuls auf die Keyword-Rankings ist dennoch denkbar, da durch die von TOP-Kategorie-Rankings erzielte Anzahl von Folgeinstallationen einen positiven ASO-Einfluss haben können. Bei dieser und anderen Entscheidungen beraten wir Euch gern.

Was gibt es für Alternativen?

Anstelle einer großen Hau-Ruck-Aktion in Form eines Pushes, der in der Regel zwischen 25K und 35K rangiert, reichen oftmals gezielte (kleinere) Einkäufe von Traffic um organische Ranking-Positionen sukzessive zu verbessern. Das schon nicht nur das Budget sondern bietet auch ein besseres Kampagnen- und Qualitätsmanagement. Wir beraten euch hierbei gern!

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