Hier stellen wir euch in Form von Cases einige Projekte vor, auf die wir besonders stolz sind.

App Store Optimization, oder kurz ASO, ist inzwischen für jeden App-Betreiber ein Bereich, um den er nicht mehr drum herumkommt – ein gutes Ranking im App Store kommt nicht von allein.

Was Du als Anfänger in Bezug auf ASO unbedingt wissen und beachten solltest, erfährst Du bei uns!

Wozu braucht man ASO überhaupt?

Wer eine App finden und installieren möchte sucht – wo auch sonst? – natürlich im entsprechenden App Store. Manchmal klappert man auch nur die Neuerscheinungen im Apple App Store oder im Google Play Store ab, um eventuell eine interessante App zufinden.

Wenn Du keine App Store Optimization betreibst, kann es also passieren, dass die User Deine App nicht finden, weil sie sie schlicht und einfach nicht sehen.

Natürlichen halten die größten Anbieter des Marktes, Apple und Google Play, ihre Algorithmen für die Rankings geheim. Trotz alledem sind einige Indexierungs- und Rankingfaktoren bekannt.

 

Apple App Store: Apple zieht sich die relevanten Keywords und Informationen über die App aus dem App-Namen, Entwicklernamen, Subtitle und Keyword-Feld. Die Keywords kann man in einem speziellen Feld eintragen, damit Apple besser verstehen kann, welchen Zweck deine App erfüllt. Dabei sollte darauf geachtet werden, dass die Keywords aus dem App-Namen nicht erneut im Keyword-Feld untergebracht werden, da dies nur verschenktes Potenzial der zur Verfügung stehenden Zeichen ist.

Google Play: Im Gegensatz zu Apple gibt es hier kein Keyword-Feld – Google Play zieht sich die relevanten Keywords aus der App-Beschreibung. Im Play Store gibt es den Titel à 50 Zeichen, eine kurze Beschreibung à 80 Zeichen und eine lange à 4000 Zeichen. In dieser Reihenfolge werden auch die Keywords gewichtet, die wichtigsten sind also jene im Titel.

 

Wie geht man bei der App Store Optimization vor?

Bevor Du mit der Optimierung Deiner App beginnst, solltest Du dir ein paar grundlegende Fragen stellen, deren Antworten Dir enorm helfen können.

  1. Wer benutzt Deine App? Mach Dir Gedanken, wie der typische User Deiner App aussehen könnte – Alter, Geschlecht, Interessen, Tätigkeiten.
  2. Was macht Deine App besonders? Wenn Du dem User nicht darstellst, warum Deine App unter den vielen anderen genau die ist, die man haben muss, wird er sich möglicherweise für eine andere entscheiden. Überlege Dir, welche besonderen Features Deine App hat und warum sie sinnvoll für den User ist.
  3. Wie machen es die Anderen? Vergleiche Deine App mit anderen Apps, die möglicherweise höher gerankt sind als Deine. Was sind die Unterschiede? Was sagen die User zu dieser App? Welche Vorteile deiner App kannst du noch hervorheben?
  4. Wie sieht Deine App aus? Der Mensch reagiert auf visuelle Reize mehr als auf Text – deswegen ist es extrem wichtig, dass der Auftritt Deiner App ansprechend ist. Wie sieht Dein Icon aus? Sind die Screenshots aussagekräftig? Hat deine App ein attraktives Design?

Natürlich ist das Optimieren nach einem Mal nicht für immer erledigt – da der App Markt sich ständig verändert, solltest du Deine App in regelmäßigen Abständen checken und anpassen.

Was sollte man bei der ASO vermeiden?

Auch bei der App Store Optimization gibt es No-Go’s, die Dein Ranking oder Deine Conversion negativ beeinflussen können. Zum einen solltest Du es vermeiden, Dein(e) Keyword(s) zu oft zu verwenden (kein Keyword-Stuffing!) – egal ob im Namen oder in der Beschreibung. Auch wenn es verlockend ist, solltest Du nicht für Bewertungen von Usern bezahlen, denn Apple und Google sind ziemlich gut darin, falsche Bewertungen zu entlarven.

Wenn Du mit Deiner App erfolgreich sein willst, kommst du an der App Store Optimization nicht vorbei – mit diesen einfachen und trotzdem effizienten Strategien kannst Du dich gegen die Konkurrenz im App Store behaupten!

Leistungen