Hier stellen wir euch in Form von Cases einige Projekte vor, auf die wir besonders stolz sind.

Da immer mehr Unternehmen Social Media Marketing für sich entdecken, ist es für Neueinsteiger meist schwer, gegen die große Konkurrenz anzukommen, die schon seit Jahren soziale Netzwerke für ihre Zwecke entdeckt haben.

Wenn man sich als kleines oder neues Unternehmen in der Social Media Welt behaupten will, muss man sich erst einmal mit den fundamentalen Grundlagen beschäftigen. Mit diesem Guide lernst Du Schritt für Schritt, wie Du am besten startest – von der Zielgruppendefinition bis zu den richtigen Plattformen.

1. Definiere Deine Zielgruppe

Bevor es richtig losgeht, solltest Du zuallererst deine Zielgruppe ermitteln. Hierbei ist es wichtig, nicht nur eine Altersgruppe einzugrenzen, sondern auch an Interessen, sozialen Status und Ansichten zu denken.

Um die Zielgruppe einzugrenzen ist es hilfreich, sich einige Fragen zu stellen:

  1. Was mögen Deine Kunden und was mögen sie nicht? Was sagt das über sie aus?
  2. Was kostet Dein Produkt/deine Dienstleistung und aus welcher Einkommensklasse kommen Deine Kunden?
  3. Was sind die Werte Deiner Kunden?
  4. Spricht Dein Produkt/Deine Dienstleistung eine spezifische Gruppe an (nur Frauen/Männer, eine bestimmte Ethnizität,…)?
  5. Welcher Altersgruppe gehören Deine Kunden an? Sind sie Single, verheiratet, haben sie Kinder?
  6. Welchen Lifestyle leben deine Kunden? Wie passt Dein Produkt/Deine Dienstleistung dazu?
  7. Ist Dein Produkt/Deine Dienstleistung lokal, national oder sogar international?

Wenn Du all diese Fragen beantwortet hast, solltest Du Deine Zielgruppe schon gut definiert haben. Hast Du Probleme mit der Beantwortung, kannst Du dir auch die Auftritte ähnlicher Unternehmen anschauen – welche Zielgruppe sprechen sie an?

2. Finde das richtige soziale Netzwerk für Dich

Wenn man sich als Unternehmen im Social Media Bereich etablieren will, denkt man zuerst meistens an Facebook und Twitter. Dabei gibt es etliche Netzwerke und jedes einzelne hat ein anderes Publikum.

Wenn Du Deine Zielgruppe bereits definiert hast, ist es nicht mehr schwer, das richtige soziale Netzwerk zu finden – Du musst nur wissen, in welchem Deine Zielgruppe besonders aktiv ist. Business Insider hat zu diesem Thema interessante Ergebnisse veröffentlicht:

  • Für Anbieter schnelllebiger Produkte bietet sich Facebook mehr an als für Anbieter von Luxusgütern, da Facebook ein junges Publikum bedient
  • Pinterest ist eine geeignete Plattform, um Produkte rund um Essen und Trinken zu vermarken, sowie alles rund um das Thema Familie
  • Twitter ist für die meisten User hauptsächlich eine Nachrichtenquelle
  • Das Publikum von Instagram besteht hauptsächlich aus Frauen zwischen 18 und 44. Die Plattform ist eine gute Wahl, um Kleidung, Accessoires und Produkte aus dem Entertainment-Bereich zu vermarkten
  • LinkedIn vertritt gutverdienende und sehr gebildete User
  • Tumblr ist besonders beliebt bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen

3. Mach Deine Marke einzigartig

Da gerade die Welt der sozialen Netzwerke schnelllebig ist und das, was heute Trend ist, morgen schon wieder aus dem kollektiven Gedächtnis verschwunden sein kann, ist es besonders wichtig, eine unverwechselbare Marke zu schaffen.

Das fängt schon bei kleinen Sachen wie der Schreibeweise Deines Firmennamens an, mit dem man allein schon einen hohen Wiedererkennungswert schaffen kann. Eine hohe Aktivität in den Netzwerken verhindert, dass Dein Unternehmen einfach in der Nachrichtenflut des Newsfeeds untergeht. Das heißt aber nicht, dass Du fünf Facebook-Posts pro Tag absetzen sollst – das finden User auf Dauer nervig.

Gestalte Deine Posts so, dass sie einen Mehrwert für Deine Kunden bringen und sie gezielt ansprechen. Wenn Du auf Kommentare und Nachrichten der User eingehst, bauen sie Vertrauen zu Dir auf und so kannst Du außerdem Feedback zu Deinem Auftritt oder Deinem Unternehmen bekommen.

Auch wenn es nicht einfach ist, sich in den verschiedenen Kanälen zu etablieren und zu behaupten – wenn du aber all diese grundlegenden Schritte beachtest, kannst du einen guten Start in den sozialen Netzwerken hinlegen. Es schadet auch nicht, wenn Du Aspekte wie die Zielgruppe nach einer Weile noch einmal betrachtest und sie gegebenenfalls weiter definierst und optimierst. Die Welt von Facebook und Co. verändert sich ständig – wenn Du mitgehst, wirst Du aber keine Probleme haben!

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