Hier stellen wir euch in Form von Cases einige Projekte vor, auf die wir besonders stolz sind.

Als spezialisierte App Marketing Agentur erreichen uns täglich Anfragen von kleinen und großen Unternehmen, die am Release Ihrer App arbeiten (oder diese bereits released haben). In der Regel  möchten diese von uns wissen, welche Maßnahmen die richtigen für eine erfolgreiche Vermarktung ihrer App sind. Natürlich ist es uns aus verschiedensten Gründen nicht immer möglich, jedes Projekt langfristig und umfangreich zu betreuen. Deshalb möchten wir nachfolgend eine Übersicht der wichtigsten Milestones auf dem Weg zu einem „runden“ App Marketing liefern. Hierbei haben wir versucht möglichst allgemeingültige Schritte zu formulieren, die für nahezu jedes Projekt Sinn machen.

 

1. Integrationen & Testing

Es gibt eine handvoll SDKs, deren Integration sich über die Zeit bewährt hat. Hierzu zählen neben Google und Facebook, die als Grundlage für das spätere Kampagnen-Management in AdWords und Facebook Ads dienen, vor allem Tracking-Dienste, wie beispielsweise Adjust oder Tune und einen CRM-Standard, wie z.B. Appboy, mit dem sich Dank Nutzer-Segmentierung individualisierte Push-Messages verschicken lassen. Beispielsweise sollte ein 7 Tage inaktiver Nutzer eine andere Push-Message erhalten als ein täglich aktiver Anwender der App. Sind diese SDKs integriert, empfiehlt es sich mit Hilfe kleinerer Testkampagnen deren Funktionsfähigkeit zu überprüfen.

2. App Store Optimierung (iTunes + Google Play)

Durch eine gründliche Optimierung der App Store Texte, Titel und Keyword-Felder wird sichergestellt, dass das volle organische Traffic-Potential der App nutzbar gemacht wird. Die Sichtbarkeit im Store wird erhöht, wodurch mehr organische Downloads ausgelöst werden. Da dieses Thema – ähnlich wie die Suchmaschinen-Optimierung – sehr umfangreich ist, möchte ich an dieser Stelle nicht zu sehr ins Detail gehen und stattdessen lieber auf unsere Blog-Beiträge zum Thema ASO verweisen.

3. Gezielte Performance Marketing Kampagnen

Mit Performance-Kampagnen erreicht man neue Nutzer, eine höhere Nutzer-Aktivität bzw. (In-App-)Verkäufe. In der Regel ist ein gewisses Budget unerlässlich, um die App zu promoten und so ein „Grundrauschen“ herzustellen. Doch auch wenn die App bereits läuft, empfiehlt es sich, gezielt Kampagnen durchzuführen. Hierbei sollte zwischen 3 Abrechnungsmodellen und 2 Traffic-Typen unterschieden werden:

Abrechnungsmodelle: 

  1. CPI Kampagnen (Cost per Install), Abrechnung pro Installation
  2. CPA Kampagnen (Cost per Action), Abrechnung pro definierte Aktion (Aktivität)
  3. CPO Kampagnen (Cost per Order), Abrechnung pro zustande gekommenen Verkauf

Traffic-Typen:

  1. Incentivierter Traffic (Nutzer werden durch eine bestimmte Belohnung zu einer Handlung wie Install, Aktion oder Kauf animiert)
  2. Nicht-Incentivierter Traffic (Nutzer installieren die App, weil sie das Angebot interessant finden).

Durch eine Ausnutzung des Einflusses von Payed Installs auf das App Store-Ranking (Top-Kategorie- und Keyword-Ranking) können sehr niedrige Netto-CPIs erzeugt werden. Der Aufstieg und Verbleib in den Top-Kategorie-Rankings lässt sich somit steuern oder beeinflussen. Zusätzlich sollten unbedingt Remarketing/Retargeting-Kampagnen gestartet werden, die bereits bekannte Nutzer (Installer) zur kontinuierlichen Nutzung der App bewegen sollen. Dies kann nicht nur zur Erhöhung der In-App-Verkäufe genutzt werden, sondern ist auch deshalb wichtig, da die In-App-Aktivität einen wichtigen Qualitätsfaktor für den Play Store und somit für die Rankings darstellt.

Zusätzlich gibt es natürlich noch jede Menge weitere Themengebiete, die eine entscheidende Rolle bei der erfolgreichen Vermarktung einer App spielen können, beachtet und betreibt man die oben aufgelisteten Maßnahmen, ist man jedoch schon einmal ganz gut aufgestellt. Wir hoffen, dass euch dieser Beitrag weitergeholfen hat und stehen bei Rückfragen natürlich gern zur Verfügung.

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