Mitarbeiter:innen des Moments
Hier stellen wir euch in Form von Cases einige Projekte vor, auf die wir besonders stolz sind.
Mitarbeiter:innen des Moments
Hier stellen wir euch in Form von Cases einige Projekte vor, auf die wir besonders stolz sind.
BILDQUELLE: weedezign / Adobe Stock
Man kann sagen: UI- und UX-Design ist pure Kommunikation. Und zwar zwischen Mensch und Maschine. Es verbindet Design mit Conversion und lässt uns als User, als Customer wiederkehren. UI- und UX-Design verbindet das Know-how von Webdesign und Kommunikations- bzw. Grafikdesign und vielleicht sogar mit Kommunikationspsychologie. Doch woran unterscheiden sich UX und UI-Design voneinander, und geht das eine ohne das andere?
Beim Vergleich von UX und UI sollten wir zunächst das UI genauer ansehen. UI steht per Definition für User Interface, auf Deutsch: die Benutzeroberfläche. Dabei handelt es sich um den Teil einer Software, App oder Website, mit dem Nutzer:innen interagieren. User Interfaces können auch bei Sprachassistenten angewendet oder als Bestandteile eines Betriebssystems verstanden werden. Wir kennen alle den Windows Explorer oder den Finder bei Apple-Produkten. UI ist ein Teilbereich der UX und definiert das allgemeine Look & Feel einer Anwendung.
Im Design-Prozess des UI steht die visuelle Wirkung im Vordergrund. Deshalb ist die Entwicklung der Benutzeroberfläche stark auf Ästhetik ausgerichtet: Es geht um Farben, Formen, Schriftarten, Icons sowie die Gestaltung interaktiver Elemente wie Buttons, Eingabefelder, Schieberegler, Slider und vieles mehr. Ganz klar: Das Design sollte sich an aktuellen Trends orientieren, modern und ansprechend wirken. Das Design kann aber auch auf Erfahrungen basieren, Designelemente, die bei Nutzer:innen schlicht funktionieren, also positive Emotionen hervorrufen. Vereinfacht gesagt: Das Ziel des UI-Designs ist es, ästhetisch zu gefallen.
Die Gestaltung der visuellen Designs für Benutzeroberflächen von Websites, mobilen Apps, Desktop-Software und mehr.
Die Auswahl von Farben, Schriftarten, Symbolen und Layouts, um eine optisch ansprechende Benutzeroberfläche zu schaffen.
Die Entwicklung von Grafiken, Animationen und visuellen Effekten zur Verbesserung der Nutzererfahrung.
Die Erstellung von Styleguides und Designsystemen, um die Konsistenz des Erscheinungsbilds des Produkts sicherzustellen.
Es gibt natürlich noch viele weitere Aufgaben und Aktivitäten, die von UI- und UX-Designern ausgeführt werden können. In der Regel arbeiten beide Disziplinen jedoch eng zusammen, um ein benutzerfreundliches digitales Produkt zu gestalten.
Das Ziel einer ansprechenden UX ist es per Definition, die Nutzer:innen möglichst reibungslos zu ihrem Nutzungsziel zu führen. Im Falle eines Onlineshops wäre dies der Kaufabschluss. Das User-Interface-Design spielt dabei nur eine unterstützende Rolle, da zunächst ein tiefes Verständnis der Zielgruppe erforderlich ist. Dies geschieht durch umfangreiche Recherchen, Analysen, wiederholte Tests und Validierungen, was in den Aufgabenbereich der UX-Designer:innen fällt. Ein gutes UX-Design sollte verschiedene Eigenschaften aufweisen, darunter Sinnhaftigkeit, Nutzbarkeit, Wertigkeit, Zugänglichkeit, Glaubwürdigkeit und Auffindbarkeit.
Es ist entscheidend, dass alle Elemente einer Website oder Software optimal aufeinander abgestimmt sind, um eine einheitliche und positive Nutzererfahrung zu gewährleisten. Dies ist nicht nur eine Frage des Designs, sondern auch der technischen Umsetzung.
Es ist entscheidend, dass alle Elemente einer Website oder Software optimal aufeinander abgestimmt sind, um eine einheitliche und positive Nutzererfahrung zu gewährleisten. Dies ist nicht nur eine Frage des Designs, sondern auch der technischen Umsetzung.
Die Durchführung von Nutzerforschung, um die Bedürfnisse, Wünsche und Verhaltensweisen der Benutzer:innen zu verstehen.
Die Erstellung von Wireframes und Prototypen, um die Funktionalität und Struktur der Benutzeroberfläche zu planen.
Die Durchführung von Usability-Tests, um sicherzustellen, dass das Produkt einfach und intuitiv zu bedienen ist.
Die Analyse von Daten und Feedback, um das Produkt kontinuierlich zu verbessern und auf die Bedürfnisse der Benutzer:innen abzustimmen.
Zu einem umfassenden UX-Design bei INTEGR8 gehören die folgenden Disziplinen und Teilbereiche:
z. B. zielgruppenorientierte Texte und Bild- und Videomaterial
z. B. schnelle Ladezeiten und gutes Fehlerhandling
z. B. Übergänge oder Mikroanimationen
z. B. Seitenaufbau, Zusammenspiel unterschiedlicher Seiten
z. B. allgemeine Nutzerfreundlichkeit und intuitive Bedienung
Webseiten und mobile (Web)Anwendungen so zu erstellen, dass mehr Menschen diese uneingeschränkt nutzen können
Für das generelle Look & Feel der Website
Ein klarer Unterschied zwischen UI- und UX-Design existiert nicht, da UI stets ein Teilbereich der UX ist. Beide Disziplinen sind untrennbar miteinander verbunden und können nicht unabhängig voneinander betrachtet werden. Im Vergleich zwischen UI und UX gibt es daher kein Entweder/Oder, sondern nur das harmonische Zusammenspiel der UI-Komponenten im Produktdesign. Bei der Gestaltung einer Website, Software oder App müssen sowohl UI als auch UX berücksichtigt werden.
BILDQUELLE: Summit Art Creations / Adobe Stock
Beim Responsive Design wird eine Internetseite je nach Bildschirmgröße und/oder Device anders dargestellt, um die Besucherfreundlichkeit zu gewährleisten. Passend für Mobile Device oder Desktop: Im Webdesign wählen wir diese Form, damit User eine Website unabhängig vom verwendeten Endgerät problemlos nutzen können.
Trotz der Diskussionen über mögliche Gegensätze zwischen UX und UI arbeiten sie in den meisten Fällen partnerschaftlich zusammen. Die Ergebnisse des UX-Designs, wie das Verständnis darüber, was den Nutzer*innen gefällt, beeinflussen die Entscheidungen im UI-Design. Das Wissen um die optimale Platzierung und das Aussehen von Bedienelementen sowie die Entscheidung, welche Elemente ausgeblendet oder zurückgestellt werden sollen, erfordert sowohl Kenntnisse im UI- als auch im UX-Design.
Die größte Überschneidung zwischen UX und UI tritt auf, wenn es darum geht, die Benutzeroberfläche so benutzerfreundlich wie möglich zu gestalten. Die Nutzer*innen sollen nicht viel nachdenken, abgelenkt werden oder umherklicken müssen. Oft genutzte Bedienelemente sollten leicht zugänglich und unauffällig sein, um sowohl die Ziele von UX als auch UI zu erfüllen. Die neuesten UX-Design-Trends unterstützen diese Richtung.
Beim Entwerfen der Bedienelemente solltest du sowohl die Ziele von UI als auch UX berücksichtigen. Bei Apps und mobilen Webseiten werden Buttons und Bedienelemente häufig am unteren Bildschirmrand platziert. Der Grund dafür ist, dass dieser Bereich beim Halten eines Telefons dem Daumen am nächsten ist, was das Drücken der Buttons erleichtert und somit dem UX-Design zugutekommt. Gleichzeitig müssen die Buttons so gestaltet sein, dass sie in diesen Bereich passen, indem sie beispielsweise klein genug sind, um nicht zu stören, oder in einem Menü versteckt werden, das bei Bedarf ausgeklappt werden kann – dies fällt in den Bereich des UI-Designs.
Die Nutzung der oben genannten Muster funktioniert für beide Bereiche. Im UX-Design müssen die Nutzer*innen keine neuen Bedienelemente erlernen oder darüber nachdenken, wie bestimmte Funktionen ausgeführt werden können. Für die Benutzeroberfläche sind die Grundlagen, wie Bedienelemente aussehen und funktionieren sollten, bereits festgelegt, aber mit genügend Flexibilität, um Designern kreative Freiheit zu lassen.
Um sowohl UI als auch UX zufriedenstellend zu gestalten, versuche, deine Nutzer:innen zu verstehen. User-Tests sind immer effektiver als bloße Vermutungen. Durch Split-Tests kann herausgefunden werden, welche Layouts oder visuellen Elemente bei einer bestimmten Nutzergruppe besser funktionieren, während die Beobachtung der Teilnehmer bei der Nutzung eines Prototyps Aufschluss darüber geben kann, wie deine User denken und wo es Raum für Verbesserungen gibt.
Ein Beispiel ist der Test von zwei nahezu identischen Bildschirmen mit nur einer variablen Änderung, wie dem CTA-Button. Durch Split-Tests lässt sich feststellen, welche Seite die Nutzer:innen bevorzugen und welche zu mehr Conversions führt. Wenn möglich, gehe in einen Dialog mit deiner speziellen Zielgruppe, sei es durch persönliche Gespräche oder durch offene Fragestellungen in den sozialen Medien. Wenn es um UX vs. UI geht, sind die Unterschiede weniger wichtig, solange du für die Nutzer*innen entwirfst.
Um deinem Unternehmen die Bedeutung von UX und UI für eine moderne Web- und App-Entwicklung näherzubringen, bieten unsere Expert:innen strategische Beratung an, die auf jahrelanger Erfahrung im UI/UX-Design basiert. Sowohl bei der Beratung als auch bei der Umsetzung deines Projekts bringen wir die nötige Expertise ein, um dein UX/UI-Design ganzheitlich zu analysieren und umzusetzen. Eine positive Nutzererfahrung und die hohe Zufriedenheit deiner User stehen für uns an oberster Stelle.
Jetzt bleibt nur noch eins zu sagen: Viel Spaß bei der Arbeit! 
Wenn du noch weitere Fragen rund um UX- und UI-Design hast, nimm gerne Kontakt zu uns auf. Als Online Marketing Agentur für UX-Design und UI-Design berät integr8 und hilft gerne weiter, wenn es um die Umsetzung deines Projektes geht.
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