Mitarbeiter:innen des Moments
Hier stellen wir euch in Form von Cases einige Projekte vor, auf die wir besonders stolz sind.
BILDQUELLE: DALL·E | PROMPT VON INTEGR8 (“Create an image featuring a chaotic array of various elements cluttered together, such as shapes, colors, objects, and abstract forms. Among this disarray, one element stands out prominently, catching the viewer’s eye immediately.”)
Googeln – die meisten von uns machen es mehrmals täglich. Mit möglichst wenigen Klicks wollen wir nun an unser Ziel kommen. Für unsere Suchanfrage schlagen uns Suchergebnisseiten (SERP’s) relevante Websites vor. Auf welches Ergebnis wir anschließend klicken, wird maßgeblich von der Position des Suchergebnisses und dem Snippet, das in der Suche angezeigt wird, beeinflusst.
Das englische Wort “snippet” bedeutet Ausschnitt oder Schnipsel. Dieser “Schnipsel” ist das Aushängeschild deiner Webseite. Ist deine Seite mit einem attraktiven Snippet in den obersten Suchergebnissen vertreten, werden mehr Nutzer:innen deine Seite besuchen. Und genau deshalb ist die Snippet-Optimierung so wichtig. Wir zeigen dir, was du bei Snippets beachten musst und wie du gute Snippets erstellst.
Fangen wir mit den Grundlagen an. Was ist ein Snippet und was gehört alles dazu? Ein Snippet besteht grundsätzlich aus diesen drei Teilen und speist sich aus den Metadaten der Seite:
Wie das aussieht, haben wir alle schon unendliche Male gesehen, wenn wir etwas googeln:
Es gibt klassische Snippets, Rich Snippets, Featured Snippets und Snippets mit Sitelinks.
Neben dieser Form der Vorschau gibt es auch hervorgehobene Snippets: Rich Snippets, Featured Snippets und Snippets mit Sitelinks. Da wir uns in diesem Artikel voll und ganz dem klassischen Snippet widmen wollen, nur kurz:
Sie ergänzen das Suchergebnis mit Zusatzinformationen (Rezensionen, FAQ-Box etc.), die Google meist aus den strukturierten Daten der Seite zieht.
Im Rahmen der Suchmaschinenoptimierung deiner Webseite hast du ein Keyword-Mapping und eine Content-Strategie für deine Website erstellt. Du kennst die Suchintention deiner potentiellen Nutzer:innen und hast die Keywords entsprechend ausgerichtet. Perfekt! Dann kann es mit der Optimierung der Snippets direkt losgehen.
Jetzt kann es richtig losgehen mit der SERP-Snippet-Optimierung! Wir geben dir eine Schritt-für-Schritt-Anleitung, wie du ganz easy gute Metadaten kreierst.
Unique content! Nutzer:innen mögen sie nicht und Google schon gar nicht: Wiederholungen, also sogenannten Duplicate Content. Das gilt nicht nur für den Inhalt deiner Seiten, sondern auch für Title und Description. Achte darauf, dass du für jede einzelne Unterseite deiner Website passende und einzigartige Metadaten erstellt und eingepflegt hast. Jede Seite bedient eine andere Suchintention und sollte somit auch anders die Nutzer in den SERP’s ansprechen.
Bei einem optimierten Title sollte das Haupt-Keyword der Seite ganz weit vorne stehen, am besten an erster Stelle. So machst du es nicht nur Google, sondern auch den Nutzer:innen einfach, zu verstehen, worum es auf deiner Seite geht. Achte aber darauf, dass du es nur gezielt einsetzt und nicht zu häufig verwendest.
Beachte die Suchintention und richte deine Description nach ihr aus. Sei dabei ehrlich und versprich nichts, was der:die Nutzer:in nicht auf der Seite finden wird. Falsche Versprechungen führen nur zu einer hohen Absprungrate und die ist wiederum schlecht fürs Ranking bei Google.
Das widerspricht nicht dem Prinzip der Ehrlichkeit. Du bist überzeugt von deinem Produkt oder deinem Content? Dann sollte es ein Leichtes sein, ihn auch attraktiv für andere zu machen. Wir empfehlen hier mit dem RVC Prinzip zu arbeiten. RVC steht für Relevance, Value, Call-to-Action:
Klar, mit Sonderzeichen lässt sich wunderbar Aufmerksamkeit generieren, auch Title und Description werden angenehm aufgelockert. Doch überlege dir genau, ob das zu deiner Seite und zu deinem Business-Umfeld passt. Unter Umständen können Sonderzeichen leicht unseriös wirken. Verwende sie also gezielt und nicht zu exzessiv. So startest du richtig durch 🚀
Unser Tipp: Die Seite nutzt eine Übersicht über Sonderzeichen, um die für dich passenden zu finden. ✓ – aber Achtung: nicht übertreiben!
Schau dir an, was der Wettbewerb macht! Bei der Snippet Optimierung geht es vor allem darum, herauszustechen. Deswegen lohnt sich hier eine genaue Analyse, wie das Keyword rankt und wie die Snippets gestaltet sind. Auf Basis dieses Checks kannst du dich mit Köpfchen und Kreativität in den Suchergebnissen abheben!
Google stellt dir als Suchmaschine einen begrenzten Platz in den SERP’s (Search Engine Result Pages) zur Verfügung. Ist dein Meta-Titel oder deine Description zu lang, wird sie kurzerhand abgeschnitten oder durch einen anderen Text ersetzt. Der Nachteil: Wesentliche Information und auch Klick-Attraktivität kann verloren gehen. Doch wie lang sollen Title und Description sein? Die Zeichenbegrenzung für Meta Title ist auf 569 Pixel begrenzt, das entspricht etwa 60 Zeichen. Meta Descriptions sollten eine Länge von 155 Zeichen – bzw. 920 Pixel – inklusive Leerzeichen nicht überschreiten.
Es gibt kostenlos nutzbare Online Tools, mit deren Hilfe du ganz einfach die Länge und das Aussehen der Snippets überprüfen kannst, wie den SERP Snippet Generator von SISTRIX. Mit dem Snippet Generator kannst du ganz unkompliziert testen, ob deine Metadaten die passende Länge haben und wie sie auf Desktop oder mobil aussehen. So erstellst du perfekte Meta Title und Meta Descriptions!
Du willst noch mehr über Snippets wissen? Wir empfehlen dir auch, einen Blick in den Leitfaden von Google zu werfen.
Wenn du die Snippets für alle deine Seiten optimiert hast und den Erfolg dieser Maßnahme messen möchtest, ist die Google Search Console ein unverzichtbares Instrument. Die Search Console bietet detaillierte Einblicke in die Leistung deiner Website in den Suchergebnissen. Um den Erfolg der Snippet-Optimierung zu überprüfen, solltest du insbesondere den Bereich "Suchanfragen" in der Search Console im Auge behalten. Hier kannst du die Klicks, Impressionen und die durchschnittliche Position deiner Seiten sehen.
Falls die Optimierung der Snippets nicht die gewünschten Ergebnisse gebracht hat, kannst du durch Analyse dieser Daten gezielt gegensteuern. Achte dabei besonders auf die Klickrate (CTR), denn eine niedrige CTR könnte darauf hindeuten, dass die Snippets nicht ansprechend genug sind. Nutze die Google Search Console als ein zentrales Instrument, um den Erfolg deiner SEO-Bemühungen zu überwachen und kontinuierlich zu verbessern.
Zünden die Snippets und sorgen für bessere Klickraten? Da für die Klickrate auch die Position in den SERPs entscheidend ist, kannst du Erfolg oder Misserfolg nicht nur aus den Metadaten ableiten. Bei gut rankenden Seiten, die wenig geklickt werden, solltest du aber unbedingt nochmal an der Description feilen. Schau dir dazu auch gerne nochmal die Snippets deiner Konkurrenz an. Bedenke bei der Auswertung der Daten, dass Google den Title und die Meta Description hin und wieder (zum Teil) ignoriert und eigene erstellt: Eine Studie der Firma Portent hat herausgefunden, dass Google in 70 % der Fälle die Meta Beschreibung umschreibt.
Deine Meta Title und Descriptions zu optimieren ist das absolute Must Have einer Snippet-Optimierung. Doch es gibt noch mehr Wege, die dafür sorgen, dass deine Snippets attraktiver sind. Bei Rich Snippets und Featured Snippets gilt: Ob sie bei Google angezeigt werden, kannst du nicht direkt beeinflussen. Indem du mit strukturierten Daten arbeitest, kannst du allerdings nachhelfen. Über strukturierte Daten hast du die Möglichkeit, Infos an die Suchmaschine genau auszuzeichnen. Sie werden im JSON-LD Format im HTML-Code deiner Seite hinterlegt. Manche Content Management Systeme (CMS) erledigen das für dich über Eingabemasken. Wenn du strukturierte Daten selbst zum HTML-Code deiner Seite hinzufügen musst, kannst du auch den Schema Markup Generator nutzen.
Wenn du noch weitere Fragen zur Snippet Optimierung hast, nimm gerne Kontakt zu uns auf. Als SEO-Agentur berät integr8 und hilft gerne weiter, wenn es um die Umsetzung deines Projektes geht.
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