Hier stellen wir euch in Form von Cases einige Projekte vor, auf die wir besonders stolz sind.

Google Trust der Webseite aufbauen: Das ist zu beachten

BILDQUELLE: DALL·E | PROMPT VON INTEGR8 (“A realistic visualization of a company’s website displaying a security seal, symbolizing Google Trust for safe and reliable websites.”)

Wie bewertet Google eigentlich, wie vertrauenswürdig Webseiten sind? Die Antwort ist wortwörtlich zu nehmen – Trust. Viele haben schon einmal davon gehört, wenige wissen, wie es wirklich funktioniert. 

Google vertraut keiner Webseite per se: Vertrauen muss verdient werden – durch Relevanz, Autorität und Beständigkeit.

Google Ranking Faktoren

Viele verschiedene Faktoren beeinflussen die Bewertung durch Google. Wir zeigen Dir hier, was Du beachten solltest, wenn Du den Google Trust der Webseite aufbauen willst!

2. Statte Deine Seite mit qualitativ hochwertigem Content aus!

Um den Google Trust der Webseite aufzubauen, brauchst Du guten Content – Das spielt bei der Bewertung von Google nämlich eine große Rolle. Wenn Du Google zeigen kannst, dass Du auf Deinem Themengebiet über viel Expertise verfügst und Dein Content dem User auch einen Mehrwert bietet, stärkt das den Trust Deiner Domain.

Wenn Du einen Online-Shop betreibst, kannst Du natürlich nicht zu jedem Produkt 600 Wörter schreiben. Um Platz für Content auf Deiner Seite zu schaffen, kannst Du einen Blog anlegen, ein Wiki und/oder ein FAQ. Diese Seiten sollten die bestehenden Seiten thematisch unterstützen und zudem auch Unterseiten haben – beim Blog kannst Du beispielsweise verschiedene Kategorien anlegen. Außerdem ist ein holistischer Aufbau wichtig – Du kannst die Seiten gegenseitig dort verlinken, wo der Nutzen am Größten ist.

Teilt Euren Content! Guter Content wird gerne verlinkt, was zusätzlichen Trust über die Backlinks mit sich bringt.

Im nächsten Abschnitt erfährst Du mehr dazu, wie Du Deine Webseite gut strukturieren kannst.

Wusstest du schon?

Google bewertet nicht nur die Inhalte deiner Website, sondern auch die Konsistenz deiner Unternehmensdaten im gesamten Web! Ein uneinheitlicher Firmenname, Adresse oder Telefonnummer (NAP: Name, Address, Phone Number) auf verschiedenen Plattformen kann dein Trust-Level bei Google senken und dein Ranking verschlechtern.

Noch ein Geheimtipp: Google überprüft auch Marken-Suchanfragen! Webseiten, die regelmäßig direkt nach ihrem Namen gesucht werden, gelten als vertrauenswürdiger und haben bessere Chancen auf Top-Rankings. Also, sorge dafür, dass Nutzer aktiv nach deiner Brand suchen – durch clevere Branding-Kampagnen und starke PR!

3. Lege eine gute Struktur für Deine Website an!

Wie schon im vorherigen Abschnitt erwähnt, solltest Du Deine Website auch gut strukturieren – eine sinnvolle Seitenstruktur ist die Grundvoraussetzung für gute Rankings. Wenn Du bereits eine gute Struktur mit vielen Unterseiten hast, gibt es jedoch immer noch einige Aspekte zu beachten:

Jede Unterseite soll auf 1-2 Keywords + Phrasen optimiert werden, mehr nicht. Ein Google Snippet entspricht einem Thema der Unterseite. Die Seiten dürfen jedoch nicht nur starr auf ein Keyword ausgerichtet sein. Sie müssen das Thema gut beschreiben und semantisch geschrieben sein – also viele Synonyme enthalten und verwandte Themen ansprechen.

Jede Unterseite sollte ein Bestandteil des Ganzen sein. Das heißt, dass eine Seite eine andere Seite mit einem verwandten Thema anteasert, ohne den eigenen Keyword-Fokus zu verlieren. Dabei entsteht eine gesamtheitliche Content-Einheit. Der noch unentschlossene User landet nach seiner allgemeinen Suchanfrage auf einer Keyword-optimierten Unterseite, die ihn aufklärt, was er kaufen kann und warum. Die Folgeseiten erklären wiederum genauer die speziellen Unterkategorien. Diese haben wiederum einen eigenen Keyword-Fokus, sind aber weiterhin ein Bestandteil eines Ganzen und müssen den Suchenden weiterleiten zu allen verwandten (und zwar nur verwandten!) Themen.

Gerade bei Online-Shops kann man beispielsweise Text-Boxen mit Kaufberatungsthemen anbringen oder den User zur Kaufberatung schicken. Hier muss man natürlich behutsam vorgehen, um den User nicht von der Conversion (Kauf) wegzulotsen. Idealerweise sollte der Conversion-Trichter anders aufgebaut werden – indem man den User über Kaufberatungsseiten abholt (mit Google direkt oder in der Navigation) und ihn zielgerichtet zu den richtigen Produkten führt.

Verlinkt themenrelevante Webseiten! Alles, was dem Seitenbesucher einen zusätzlichen Nutzen bringt, schafft Trust. Kann sich ein User umfassender auf einer fremden Seite informieren, wird das von Google positiv gewertet. Hier muss man natürlich abwägen, ob man den User z.B. kurz vor einer Conversion von der eigenen Seite wegschicken möchte. Das muss natürlich besonnen geplant sein.

Bounce Rate

BILDQUELLE: DALL·E | PROMPT VON INTEGR8 (“A bright and vibrant digital visualization representing website analytics concepts, specifically Time on Site and Bounce Rate")

4. Stelle sicher, dass Deine Seite eine gute Usability hat!

Neben dem guten Content und dessen Strukturierung musst Du darauf achten, die Usability zu erhöhen. Ein gut strukturierter Text erhöht die Usability, dennoch ist noch auf ein paar zusätzliche Punkte zu achten.

Wenn man die Usability der Seite analysieren und optimieren will, sollte man folgende Metriken im Auge haben: die Seitenverweildauer (Time on Site), die Absprungrate (Bouncerate) und die Seitenaufrufe. Seitenverweildauer und Absprungrate müssen im Zusammenhang betrachtet werden. Ein Besucher, der 5 Minuten auf einer Seiter verbracht hat und diese verlässt, wird zwar als „Abspringer“ betrachtet, jedoch wird er über die lange Seitenverweildauer als ein „positiver User“ gewertet.

Um diese Werte positiv zu beeinflussen ist es wichtig, die bestehende Webseiten-Struktur und die Struktur der einzelnen Unterseiten so aufzubauen, dass sie den größtmöglichen Nutzen für den User haben. Folgendes solltest Du dabei beachten:

  • Bestehende Seiten mit qualitativ hochwertigem Content ausstatten – jedoch nicht mit langen Content-Wüsten, die nicht informativ sind
  • Texte mit erklärenden Zwischenüberschriften gliedern
  • Kurze Textblöcke statt langer Fließtexte
  • Bilder, Videos und andere visuelle und interaktive Elemente verwenden
  • Aufzählungen verwenden
  • Themen wählen, die zu Deiner Website passen
  • Inhaltlich sinnvoll weiterleiten (interne/externe Links)
  • Nicht für Google schreiben – man muss sich als Verkäufer sehen und alle wichtigen Argumente bringen, die in dem Verkaufsprozess (aufklären) notwendig sind.
  • Die Seite interessant gestalten

5. Mit On-Page SEO-Maßnahmen den Google Trust der Webseite aufbauen

Wenn die Seite wächst und zusätzlicher Content generiert wird, passieren zwangsläufig On-Page-Fehler. Deshalb sollte die Webseite monitort werden, um diese zu finden und zu beseitigen. Des Weiteren spielen technische Punkte eine Rolle, die sich eng mit dem Content, der Usability und der Struktur verzahnen.

Anbei ein paar wichtige Punkte, auf die Du bei Deiner Seite achten solltest:

  • Versuche, Duplicate Content zu vermeiden
  • Achte darauf, dass Du wenig Thin Content produzierst
  • Vermeide negative Server-Fehlermeldungen (404, 500 usw.)
  • Vermeide Soft-404-Fehlermeldungen
  • Beseitige tote interne und externe Links
  • Benutze Alt-Attribute bei Bildern (Barrierefreiheit ist das Stichwort)
  • Sorge für eine gute Crowlerbility der Seite
  • Achte auf richtige 301-Weiterleitungen
  • Benutze ein SSL-Zertifikat (Stichwort Sicherheit)
  • Trust-Siegel sind von Vorteil (z.B Trusted Shops)
  • Prüfe die Fehlermeldungen in der Google Search Konsole – wenn Google etwas nicht mag, dann teilt es Dir Google dort mit – beseitige diese Fehler.
  • Sorge für eine schnelle Seite (Zugriffszeiten, Browsercaching, Komprimierung der Dateien, Zusammenfassung der Dateien (CSS, Javascript), schneller Server usw.
  • Macht Eure Webseite mobile-fähig

 

Es gibt noch zahlreiche weitere Punkte, die Du beachten solltest – eine Fortsetzung unsererseits ist bereits in Planung!

Google Trust aufbauen: Geduld und Strategie zahlen sich aus!

Mehr Trust von Google zu bekommen ist kein Prozess, der innerhalb von einer Woche vonstatten geht – Du musst geduldig sein und immer wieder überprüfen, ob Deine Website einer Prüfung von Google standhält.

Wichtig ist, dass Du für guten Content sorgst, in dem Du die Texte semantisch und gut strukturiert aufbaust und sie auch untereinander verlinkst, um deine holistische Seitenstruktur zu schaffen. Teile Deinen Content, so gut es nur möglich ist und erstelle einen Content-Plan!

Natürlich musst Du auch immer drauf achten, dass Deine Seite administrativ gepflegt wird und Du On-Page-SEO im Auge hast. Baue gute Backlinks auf und erhöhe die Klickraten Deiner Google Snippets, um für höhere Verweildauer und geringere Absprungraten zu sorgen.

Hast Du das alles ein Mal durchgespielt, musst Du ab und zu kontrollieren, ob Deine Website noch auf dem neusten Stand ist. Auch wenn es nicht von Heute auf Morgen geht – wenn Du geduldig bist und all diese Schritte beachtest, wirst Du kontinuierlich den Google Trust der Webseite aufbauen!

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