Hier stellen wir euch in Form von Cases einige Projekte vor, auf die wir besonders stolz sind.

Möglicherweise geht Deine Taktik derzeit auf, Du erreichst einige Nutzer, dementsprechend auch viele Downloads, Nutzer interagieren regelmäßig mit Deiner App und Du bietest mit Deiner App einen wirklichen Mehrwert für Deine Nutzer. Doch welche Maßnahmen ergreifst Du, wenn sich diese Dinge ändern sollten. Hast Du bereits zum Release Deiner App für den worst case geplant oder hoffst Du einfach nur, dass es weiterhin glatt läuft? Wenn dies der Fall ist oder Du unter Umständen bereits mit einer Flaute zu kämpfen hast, zeigen wir Dir einige Punkte, die jeder App Publisher noch vor dem Release beachten sollte, um den langfristigen Erfolg seiner App zu sichern.

1. Mobile Analytics

Eine Analytics-Anwendung sollte die erste Grundlage in Deinem Tool-Baukasten spielen. Denn erst dadurch lässt sich eine Übersicht darüber erlangen, wie das Verhalten der Nutzer innerhalb Deiner App wirklich ist. Welchen Weg gehen Nutzer innerhalb Deiner App, welche Seiten sorgen dafür, dass der Nutzer aussteigt und vor allen Dingen, wie viele Nutzer sind wirklich aktiv in Deiner App und interagieren mit Deinen Inhalten oder kaufen Deine Produkte? All dies lässt sich über Mobile Analytics von bspw. Google, Flurry oder Localytics einsehen.

2. Mobile App Tracking

Solltest Du bisher Marketingaktionen für Deine App ausführen, wie Werbeanzeigen bei Facebook, Google usw. oder PR-Maßnahmen in Online-Magazinen oder Blogs, sollte es für Dich die oberste Priorität darstellen den Erfolg dieser zu evaluieren, um so zu entscheiden, ob diese wirklich für die geplanten Erfolge gesorgt haben. Dabei ist es wichtig diese Maßnahmen für einen längeren Zeitraum zu betrachten, da nicht die bloße Installation entscheidend ist, sondern auch die Aktivität der Nutzer innerhalb der App von dem Erfolg der Aktion abhängt. Mobile App Tracking Tools bieten Dir Einsicht wie viele Nutzer über welche Aktion für welchen Zeitraum mit Deiner App interagiert haben.

Beispiele für diese Anwendungen sind: Adjust, Appsflyer und MobileAppTracking
(Ebenso relevant Facebook-SDK, Twitter-SDK, um Werbeanzeigen zu schalten und diese auch zu verwalten)

3. Split-Testing

Mit einem eigenen A/B-Testing-Tool für den Play Store bietet Google zahlreiche Optionen für Split-Testing. Der Apple App Store hingegen bietet kein eigenes Testing Tool an. Es besteht hie die Möglichkeit mit Hilfe von Softwares einen “Fake” App Store zu simulieren.

Durch die Implementierung einer einfachen SDK können In-App-Elemente mittels eines Editors mittels Drag’n Drop verschoben oder verändert werden, ganz ohne die App dafür einem Update zu unterziehen. Abgerundet wird der Funktionsumfang mit Einsichten in Statistiken, die es erlauben die Effektivität der In-App-Elemente gegeneinander zu ermitteln.
Beispiele für Split-Testing-Anwendungen: Optimizely und Leanplum.

 

4. Ein ASO-Tool

Während Du durch die vorangegangenen Tools Daten und Statistiken zu den Interaktionen innerhalb Deiner App erlangst, solltest Du stets einen Überblick auf die Sichtbarkeit Deiner App haben, dabei spielen insbesondere die Entwicklungen der Rankings im App Marktplatz eine übergeordnete Rolle. Ein ASO-Tool bietet Dir dafür bei korrekter Implementierung der Keywords und Pflege der Daten wichtige Einsichten zu dem derzeitigen Status Deiner App. Die Rankings Deiner App für Deine angepeilten Keywords, sowie die Rankings Deiner App innerhalb ihrer Kategorie sollten stets im Auge behalten werden. Dadurch lassen sich Aktionen ableiten, um dem jeweiligen Defizit entgegenzuwirken. Benötigt Deine App eine Überarbeitung der Keywords, solltest Du auf langfristig ausgelegte PR-Aktionen setzen. Oder benötigt Deine App einen Push? All dies lässt sich hinreichend mit einem ASO-Tool ermitteln.

Beispiele für ASO Tools: Sensortower, AppAnnie, MobileAction, TUNE

5. Nutzersegmentierung und Personalisierte Messages

Solltest Du bisher auf die Segmentierung Deiner Nutzer nach ihren Interessen und Verhalten verzichten, büßt Du unter Umständen einen hohen Anteil Deines Potentials ein. Durch Tools dieser Art erhältst Du einen tiefergehenden Einblick in das Verhalten Deiner Nutzer und Du kannst flexible Zielgruppen auf Basis von Daten und Präferenzen Deiner Nutzer definieren. Dadurch wird Dir ermöglicht die richtigen Nutzer zur richtigen Zeit zu erreichen und Deine Aktionen wesentlich effektiver zu gestalten. Das Besondere liegt darin, dass Nutzer individuell angesprochen werden und so zum Re-engagement mit Deiner App bewegt werden können. Dazu ist es jedoch nötig eine ausgeklügelte Strategie zu entwickeln, wie und wann Nutzer am besten mittels Push-oder In-App-Benachrichtigungen angesprochen werden sollten. Denn oftmals kann zu häufiges Ansprechen als Spam erachtet werden und so zu schmerzlichen Deinstallationen führen. Daher ist es wichtig, dass die Push-Nachrichten einen Mehrwert für den Kunden darstellen.

Beispiele: Appboy, Localytics, Accengage

Warum also sollten sich App Publisher, unabhängig ob unabhängiger Entwickler oder Mittelständer, einigen Tools bedienen? Apps sind durch eine besonders hohe Flexibilität ausgezeichnet, um jederzeit einfach auf die Bedürfnisse des Kunden eingehen zu können. Dafür sollten jedoch ständig Daten erhoben werden, die zur Ermittlung der Effektivität der jeweiligen Veränderungen zugezogen und ausgewertet werden. Um also von Beginn an das Fundament für ein nachhaltiges Wachstum Deiner App zu sorgen, solltest Du die Nutzung dieser Tools unbedingt in Erwägung ziehen.

Quellen:

http://www.localytics.com/tour/#product-category–personalized-messaging

https://www.appboy.com/academy/helpguide

http://www.phunware.com/blog/

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