Darum geht es bei uns.
Mitarbeiter:innen des Moments
Hier stellen wir euch in Form von Cases einige Projekte vor, auf die wir besonders stolz sind.
BILDQUELLE: ink drop / Adobe Stock
LinkedIn ist gekommen, um zu bleiben. Das Profinetzwerk kann viel, und es nimmt stetig an Bedeutung zu. Man kann sagen, kaum eine Karriere kommt heute noch ohne das Netzwerk aus. Grund genug zu hinterfragen, was du mit deinem eigenen Account – sei es der Firmenaccount oder dein privater – eigentlich vorhast. Ob du Influencer in eigener Sache oder Corporate Influencer bist, oder dabei bist, deinen Ruf als Opinion Leader mit LinkedIn zu festigen: Es gibt ein paar Anhaltspunkte, die für alle diese Intentionen gleichermaßen wichtig sind, und die wir euch als Agentur für Personal Branding und Corporate Branding hier kurz erläutern möchten.
Du kennst das: Der erste Blick zählt. Also überlege dir genau, welchen Eindruck du vermitteln willst. Allem voran gilt das für dein Profilbild, alternativ bei einem Corporate Account das Logo. Ob du wirklich ein Studiobild brauchst, oder ob ein spontan wirkender Schnappschuss nicht mehr zeigt, was deine Stärken sind, ist deine Entscheidung. Recherchiere einfach, was deine Kolleg:innen so machen, und wie das auf dich wirkt. Aber: Genau wie bei allen anderen Kanälen zählt auch auf LinkedIn Authentizität. Wenn du willst, dass die Leute mit dir in Kontakt treten, versuche es mit einer Prise Nahbarkeit, womöglich ein spontan wirkendes Selfie, ein Lachen. Menschen agieren am liebsten mit Menschen, also mit Individuen, die sich nicht auf irgendeinen Sockel stellen, sondern ganz normal sind.
Auf deinem Banner hingegen hast du Platz für all das, was deine beruflichen Stärken auszeichnet. Du kannst den Banner gerne hierfür nutzen:
Viele Unternehmen nutzen für Mitarbeitende ein gemeinsames, gebrandetes Banner. Dieser macht die Mitarbeitenden ein Stück weit zu Corporate Influencern. Tipp: Der Banner sorgt außerdem dafür, dass eure Mitarbeitende stark mit eurem Unternehmen assoziiert wirken. So bleiben Recruiter fern, deine Mitarbeitende werden seltener abgeworben.
Nutze deinen Profilslogan, um zu zeigen, was dein aktueller Job ist, wo du arbeitest und was deine Skills sind, z.B. #Marketing #SEO #Accountmanagement, oder wenn du als Corporate Influencer dein Glück versuchst, die Themenbereiche, zu denen du Posts verfasst. Mit deiner Zusammenfassung kannst du über dich und deinen Werdegang schreiben, über deine Unternehmensgeschichte und vieles mehr. Gerade wenn es dir um Sichtbarkeit und das Wachstum deines Kanals geht, lohnt es sich, denn Profile von Mitgliedern mit einer Zusammenfassung werden laut LinkedIn bis zu 3,9 Mal häufiger angesehen.
BILDQUELLE: bongkarn / Adobe Stock
LinkedIn eignet sich hervorragend für längere Beiträge. Mit dem richtigen Bild dazu machst du deinen Account sichtbar. Nutze dein Visual auch, um Engagement zu erzeugen, schreibe eine Frage darauf und mach deiner Leser:innen einfach neugierig. Sprich sie so an, dass sie auf deinen Text klicken, um ihn zu lesen. Denn darauf kommt es an. Bestenfalls teilen und liken sie deinen Beitrag, sodass er an Sichtbarkeit zunimmt. Auch Videobeiträge werden immer beliebter. Achte aber darauf, dass du einen Untertitel hinzufügst, weil du davon ausgehen kannst, dass deine Beiträge natürlich auch ohne Ton konsumiert werden.
Die optimale Länge deiner LinkedIn-Beiträge sollte zwischen 900 und 1200 Zeichen sein. Noch wichtiger als die Länge ist tatsächlich die Form und Inhalt des LinkedIn-Posts. Beim Schreiben eines LinkedIn-Posts ist es wichtig, auf den Punkt zu kommen. Vermeide deshalb Schachtelsätze, Füllwörter oder Allerweltsphrasen. Mit zwei bis fünf Beiträgen in der Woche bist du gut dabei und sorgst, wenn dein Content stimmt, und somit das Engagement deines Publikums, wächst deine Reichweite und deine Followerzahl. Bei dieser Regelmäßigkeit rentiert es sich, mit einem Redaktionsplan deine Themen festzulegen, und, falls du über unterschiedliche Themen in gleicher Regelmäßigkeit schreiben willst, diese zu clustern. Ein Cluster hilft dir später dabei zu sehen, welche Themenbereiche besser und welche schlechter performen, also geliked und gelesen werden.
Welche Metriken sind wichtig?
Es gibt folgende Metriken:
Was gefällt, wird geliked – stimmt das? Ganz so einfach ist es heute nicht mehr. Es gibt unterschiedliche Gründe für ein Like, für das Teilen eines Beitrags. Es spielt eine große Rolle, wie viel Sympathie für den jeweiligen Protagonisten existiert. Natürlich sollte dein Thema auch auf deine Community abzielen, um ihr Interesse zu wecken, der vor dem Like kommt das “Read“, also das primäre Engagement. Menschen lassen ein Like da, wenn sie sympathisieren, aber auch, wenn sie sich in ihrer eigenen Meinung bestätigt fühlen, im Sinne von: „Das hätte ich nicht besser sagen können“. Die Menschen sind sich bewusst, dass jedes Like auch in deren Community gesehen wird und liken deshalb auch, um sich damit zu positionieren.
Bei dem Account eines größeren Unternehmens sind es die eigenen Mitarbeitenden, die am häufigsten liken, doch auch hier sollten die Inhalte authentisch sein oder den Arbeitsalltag widerspiegeln, denn hier ist es der Grad der Identifikation, der zu Likes führt. Für Unternehmen gilt auch: Macht nicht vorrangig Werbung für eure Produkte auf LinkedIn, sondern zeigt eure Mitarbeitenden, verlinkt sie, macht euren Kanal zu einem Sprachrohr für sie, denn: Auch ein Kommentar ist ein Engagement, das auf die Sichtbarkeit deines Kanals einzahlt. Definiert eure Kommunikationsziele: Stakeholder-Kommunikation, Personal Branding, Corporate Branding, Recruiting, Krisenkommunikation – all das kann LinkedIn.
Apropos Unternehmensaccount und Sichtbarkeit: LinkedIn lässt sich die Sichtbarkeit bei Unternehmensbeiträgen gut bezahlen. Wenn die Follower nicht die Glocke (links oben auf deinem Unternehmensprofil) aktiviert haben, werden eure Inhalte kaum gesehen, auch nicht von euren Followern. Für den relativ hohen Preis erhalten wir aber ein ziemlich genaues Targeting: Standortbezogen, auf Job, Position und Karrierestufe genau auswählbar. Du kannst auf Sichtbarkeit, aber auch auf Engagement optimieren, die Optimierung auf Engagement wird dir sicherlich Kommentare unter deine Posts spülen, von Menschen, die nicht unbedingt zu deinen Followern gehören. Diese schaffen wiederum durch ihren Kommentar eine Sichtbarkeit deines Beitrags in deren eigenen Netzwerk. Wenn du also mit deinem Beitrag für deinen Corporate Account viral gehen willst, ist das eine Option, die du auf jeden Fall ausprobieren solltest.
LinkedIn ist keine Einbahnstraße. Im Grunde genommen wird euer Beitrag mit den ersten Kommentaren erst „wachgeküsst“. Jetzt ist es an dir, an euch, den Post zu pushen. Der Algorithmus von LinkedIn bewertet die Reaktion innerhalb einer Stunde auf einen Kommentar besonders gut und belohnt das mit gesteigerter Sichtbarkeit. Wenn ihr also auf Likes abzielt, müsst ihr auch euer Community Management mit einbeziehen. Wenn es sich bei Unternehmen auch um politische Kommunikation dreht oder ihr gerade eine Krise kommunizieren und moderieren müsst, bereitet euch so vor, dass ihr einen FAQ-Katalog habt, mit dem ihr bei kritischem Wording schnell reagieren könnt.
Beiträge auf LinkedIn, die innerhalb der ersten 60 Minuten nach Veröffentlichung mindestens 15 Interaktionen (Likes, Kommentare oder Shares) erhalten, haben eine bis zu 4-mal höhere Chance, viral zu gehen! Der LinkedIn-Algorithmus bewertet frühes Engagement als Signal für Relevanz – und pusht deinen Post gezielt in weitere Netzwerke.
Noch ein Geheimtipp: Kommentare wiegen mehr als Likes! Je mehr echte Diskussion unter deinem Post entsteht, desto länger bleibt er sichtbar und desto mehr Reichweite baust du organisch auf. Das bedeutet: Stelle immer Fragen oder fordere deine Community aktiv zur Diskussion auf, wenn du maximale Sichtbarkeit erreichen willst.
Abschließend zu unseren 6 Stufen eine Unterscheidung zwischen dem, was dir LinkedIn als Tool für Personal Branding und Corporate Branding bietet:
BILDQUELLE: Mariakray / Adobe Stock
Beide Markenarten profitieren stark voneinander:
LinkedIn ist ein Tool für dich, wenn du deine Personal Brand oder deine Corporate Brand professionalisieren möchtest. Anders als in anderen Netzwerken steht der B2B-Bereich im Fokus, man begegnet sich mit Respekt und Besonnenheit, weil sich jede und jeder nicht nur mit einem LinkedIn-Profil professionell präsentiert, sondern auch mit dem jeweiligen Engagement. Der Kanal ist zugleich PR und Werbung, Job-, Recruitung- und Meinungsportal. Du brauchst einen professionellen Partner für deinen LinkedIn-Account? Wir unterstützen dich dabei gerne! Kontaktiere uns einfach.
Talente lassen sich heute nicht mehr mit Stellenanzeigen locken – sie suchen nach Arbeitgebern, die Haltung zeigen. Doch viele Unternehmen nutzen das Potenzial ihrer Marke noch immer nicht. Dabei beginnt der Weg zu einer starken Arbeitgebermarke mit den richtigen Fragen – und endet bei einer Identität, die die Zielgruppe begeistert. Wir zeigen, wie.
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